Jeder Abschied schmerzt.... Aber wir freuten uns sehr, dass so viele für das letzte Winken an den Flughafen gekommen sind. Nach einer kurzen Komplikation am Gate (jemand von uns zweien hatte plötzlich den Boardingpass nicht mehr und es war diesmal nicht Lucas...) schritten wir gen Flugzeug. Und vor Schreck gleich wieder zwei Schritte zurück. Da stand doch tatsächlich Stefan, der kurz zuvor noch an der Passkontrolle mit allen allen gestanden und gewunken hat. Und plötzlich hüpft Nicole hinter ihm hervor! Mit allem, aber nicht mit den zweien in gelben Westen hatten wir gerechnet... Ein letztes Mal tschüss und ab ins Flugzeug, da wir sowieso - wie immer - die letzten waren.

Der Swiss-Flug nach Sao Paolo war unspektakulär und mit viel Schlaf verbunden. Dort angekommen wechselten wir etwa drei Mal das Gate bis wir uns aufgrund der Verspätungsanzeige entschieden, abzuwarten bis die sich mal entschieden haben wo denn die TAM-Maschine nach Buenos Aires starten soll. Plötzlich war dann doch nichts mehr mit Verspätung und aufgeschreckt vom "Last call" versuchten wir es mit einem neuen Gate. Also dann, weiter nach Buenos Aires, obwohl die Landschaft um den Flughafen Sao Paolo auch sehr hübsch aussieht...

Und jetzt: endlich angekommen in unserem Appartment im historischen Stadtteil San Telmo! Und es könnte nicht besser sein... Wir sitzen im Patio bei 30 Grad mit einer leichten Brise und einem frisch aufgestockten Vorrat an argentinischen Weinen. Kein weiterer Kommentar mehr nötig, oder?

P.S. dank der last-minute-Rettungsaktion von Gilles können wir diesen Blog auf dem Netbook schreiben und verrenken uns nicht die Finger auf der Handytastatur. Vielen Dank!