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20.03.16
Und wieder einmal um 5 aus dem Bett, in den Zug und ab Richtung Süden nach Kiama. Anders als erwartet war der Himmel herrlich blau und der Wind erinnerte mich an alte Zeiten in Kap Arkona / Ostsee. Habe extra den Wetterbericht gecheckt, denn um die bestmöglichen Aktivitäten am Blowhole zu beobachten, braucht man Wind aus Südost. Hab dafür einen ziemlich guten Tag erwischt. Bin klatschnass geworden. Meine Kamera wird das ganze Salzwasser und den Sand in Australien sicher auch nicht mehr lange überleben.
Der schönste aller (bisher gesehenen) australischen Märkte, war definitiv der in Kiama. Dort gab es nicht den ganzen Touristen Krempel, wie man ihn sonst auf allen anderen Märkten findet, sondern richtig tolle und besondere Sachen. Wenn ich nicht so ein ‚sparsamer' Mensch wäre, hätte ich sicher noch mehr gekauft, als ich es letztendlich tat. Hat sich mega gelohnt länger dort zu bleiben - hab auch einige nette Menschen kennengelernt.
So schön wie Kiama auch war, so schlecht war das Wetter in Sydney. Wir brauchen ja dringend Regen hier, aber es ist weniger schön durch die Stadt zu laufen, um von einem Bus zum anderen zu kommen. Allerdings hatte ich noch eine Verabredung mit Antonia im Kurtosh in Randwick. Da sie am Dienstag Geburtstag hat, haben wir heute schonmal vorgefeiert. Eigentlich auch nur, weil wir nicht Kuchen und Abendessen am selben Tag haben können. Das war eine sehr schlaue Idee, denn nachdem wir uns gemeinsam durch 8 verschiedene, köstliche Kuchensorten probiert hatten (hier wird nach Gewicht bezahlt), war mir wirklich schlecht! Fortsetzung der Geburtstagsparty folgt dann also am Dienstag. Somit kommen wir zum
Fazit des Wochenendes: Ich liebe gutes, neues, fremdes Essen! Immernoch.
Meine Top 3 Erlebnisse der letzten sechs Wochen:
Wentworth Falls (besonders der Sonnenuntergang)
Küstenfahrt mit David
Blowhole und Markt in Kiama
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