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Der Flug in Tahiti startete am 22.3. gegen 17:30 und landete nach ca. 5 Stunden am 23.3.! um 22:30 in Auckland. Nur eine Stunde Zeitverschiebung (gefühlt) nach hinten, aber eigentlich 23 Stunden nach vorn. Bis ich im Motel war, war bereits der 24.3., also habe ich irgendwie einen Tag verloren. Nachdem ich nun vier Monate hinter der europäischen Zeit her war, bin ich jetzt 12 Stunden voraus. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das schon, zumal ich mich mit meiner ersten Unterkunftsbuchung in Auckland auch glatt um einen Tag vertan habe. Da man aus Fehlern (besonders, wenn man sie zu zahlen hat) lernt, gehe ich in Zukunft vorsichtiger ans Werk, zumal ich die Datumslinie noch zweimal überqueren werde.
Mein erster Eindruck von Neuseeland war niederschmetternd. Es war kalt und regnete in Strömen. Ich sah mich schon im nächsten Flieger nach Vanuatu. Der nächste Tag fing ähnlich an, allerdings klarte es auf und es wurde fast warm. Da ich bereits für den nächsten Tag eine Reservierung nach Rotorua hatte, habe ich diesen Tag genutzt, um meinen Rucksack zu entrümpeln und habe ein großes Paket zur Post gebracht. Ein (Lebensmittel-)Einkaufsbummel in einer kleinen Mall war das Besichtigungsprogramm des Tages. Den Rest verbrachte ich mit planen und reservieren, zunächst allerdings nur bis Taupo.
Mit dem Flexi-Intercity-Pass ist das Busfahren relativ einfach, allerdings habe ich auf der Strecke nach Rotorua auch zwei Ausflüge gebucht, die sich zeitlich überschnitten haben. Telefonisch habe ich mich dann für das Black-Water-Rafting entschieden.
Im Fernsehen sah ich eine kurze Info, dass in der Nähe des Franz-Josef-Gletschers ca. 100 Personen wegen Überschwemmung evakuiert werden mussten. Das Internet gab allerdings weiter nichts preis. Die Wetterkarte war auch nicht sehr positiv. Ich sah mich noch nicht so weit im Süden und beschloss sicherheitshalber nicht zu weit im Voraus zu planen, damit ich jederzeit umkehren kann.
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