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Am Vormittag besuchte ich das Canterbury Museum, welches gleich neben dem Botanischen Garten liegt. Dieses wurde 1870 zunächst mit einem Raum eröffnet und in der Folgezeit vergrößert und modernisiert.
Anschließend ging ich noch mal zu den Dahlien, da heute glatt die Sonne schien und habe den Rest des Parkes erkundet.
Am Nachmittag holte mich Kerstie ab (Reisebekannschaft aus Afrika) und wir fuhren nach Kaiapoi, das Örtchen in dem sie lebt. Zunächst bekam ich eine Rundfahrt durch den Ort, der zwar nicht viele Einwohner hat, aber durch die typischen flachen Häuschen mit großen Gärten sehr weitläufig ist. Na ja, ein Land indem nur vier Millionen Menschen leben und von denen ein Drittel in Auckland, kann man sich das leisten. Eine riesige Grünfläche war bis vor sechs Jahren noch ein Wohnviertel, bevor das große Beben ziemliche Schäden angerichtet hat. Also wurde alles abgerissen und die Leute mussten sich eine neue Bleibe suchen. Es kann dort auch nicht mehr gebaut werden, da der Untergrund zu schwammig geworden ist.
Kerstie wohnt mit ihrer Schwester Mel in einem dieser kleinen Häuschen, der perfekte Rasen und Garten werden vom Papa gepflegt. Im Rohr schmorte schon ganz lecker duftend der Lammbraten und Kirstie bereitete zum Dessert einen Apple Crumble zu. Ein sehr leckeres typisches "Kiwi-Essen". Die englischen Wurzeln sind allerdings nicht zu leugnen. Zum ersten Mal probierte ich die typiche Mince Sauce und war angenehm überrascht.
Es war ein lustiger Abend und die Zeit verging rasend schnell. Gegen 23:00 fuhr mich Kerstie dann zurück in die Stadt und wir verabredeten uns für den nächsten Tag zum Lunch.
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