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Mein für 6:45 Uhr bestelltes Taxi war überpünktlich und brachte mich zum Intercity Busbahnhof. Dort gab es noch ein paar Diskussionen wegen meiner "Kuddelmuddel-Buchung", aber schließlich saß ich im richtigen Bus. Dort teilte mir man allerdings mit, dass ich das Rafting doch nicht machen könne, da der 16:00 Uhr Bus nach Rotorua schon voll sei. Also doch Glühwürmchen-Höhle. Irgendwie war ich darüber auch ganz froh, denn so richtig warm war mir nicht und wer weiß, ob mir das kalte Wasser gut bekommen wäre.
An der Höhle war einiger Betrieb, aber wir als geschlossene Tourgruppe wurden sofort durch die Höhle geschleust. Ich habe ja schon einige Tropfsteinhöhlen gesehen, aber bisher war keine so groß wie diese. Photos durften leider keine gemacht werden.
Am Ende der Tour wurden wir in flache Kähne auf den Fluß gesetzt und bekamen die Aufforderung uns während der Fahrt ganz ruhig zu verhalten, um die Würmchen nicht zu verschrecken. Das schafften einige Mitreisende leider keine fünf Minuten. Trotzdem war es ein schönes Erlebnis. Die Höhlendecke sah wie ein löchriges Tuch aus, durch das das Licht durchschimmerte, dabei waren es "nur" die Massen von Glühwürmchen, die für die Beleuchtung sorgten.
Nach der Tour fanden wir uns alle wieder pünktlich am Bus ein. Ein Teil der Passagiere hatte noch einen Besuch auf einer Schaufarm gebucht, wo sie beim Schafscheren zuschauen konnten. Der Rest von uns wurde nach Rororua gebracht.
Unterwegs sahen wir auch eine der "Vergnügungen", die hier allseits beliebt sind. Man begibt sich in einen großen, mit Wasser gefüllten Plastikball und lässt sich damit einen Hügel runterkullern. Wahrscheinlich fühlt man sich darin wie eine Socke in der Waschmaschine. Auf jeden Fall nichts für mich.
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