Ziemlich früh am Morgen bin ich Richtung Spa-Park gestartet. Auch hier gab es viele Gelegenheiten sich extrem sportlich auszutoben. Für Radlfreaks waren einige Schanzen aufgeschüttet und ein Stückl weiter konnten sich auch die Kleinsten schon im Radl-Cross-Country üben.

Die Wanderung ging entlang des Waikato Rivers, dem längsten Fluss Neuseelands und an einer Stelle mündete eine heiße Quelle in ihn hinein. Dort lagen auch schon einige Leute im Wasser, als ich gegen 9:30 dort vorbei kam.

Nach etwa einer Stunde erreichte ich den Huka-Wasserfall, der allerdings nicht sehr berauschend war. Es wurde zwar überall Werbung dafür gemacht, vor allem[BÖ1] über die Speedboote, die einem den ultimativen Kick geben sollten. Dabei fuhren die nur mit hoher Geschwindigkeit an den unteren Teil des Wasserfalls, turnten da ein wenig rum und kehrten wieder um. Da kann ich mein Geld auch besser zum Fenster rauswerfen.

Die „Craters of the Moon", noch ein paar Höhenmeter weiter, waren auch wieder eine Ansammlung verschiedener „Blubberlöcher".

Der etwa einstündige Rundweg war recht schön angelegt und gelegentlich stank es auch wieder ganz gewaltig.

Zurück zum Fluss entdeckte ich noch einen schönen Wanderweg, der nicht an der Straße entlangführte.

Zum Lunch hatte ich eine schöne kleine Bucht am Flussufer vorgesehen. Allerdings befand sich dort ein wildes Wespennest und ich beschloss meine Brotzeit nicht auszupacken. Kurz darauf fand ich aber ein ähnlich schönes Plätzchen.

An der heißen Quelle am Fluss war am Nachmittag schon weit mehr Andrang als am Morgen, auch die Radlpiste wurde nun fleißig benutzt. Beim Bunjee Jumping an der Hauptstraße war auch Hochbetrieb.

Nach einer langen heißen Dusche legte ich die müden Füßchen hoch, bevor es wieder ans Rucksackpacken ging.

[BÖ1]