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Tag 67 (- 13 Tage):
Nach einer weiteren sehr entspannenden Nacht in einem King Bett (Länge = Breite = Andi), konnten wir wieder einmal frisch gebackene Waffeln geniessen, bevor wir uns wieder auf den Weg machten. Für heute hatten wir uns nicht allzu viel vorgenommen, da wir etwas weiter zu fahren hatten. Daher bestand unser Programm aus der Besichtigung der Indian Canyons bei Palm Springs. In diesem Indianerreservat befinden sich drei Canyons in welchen viele Palmen und diverse andere Pflanzen wachsen, da jeweils ein Fluss oder Flüsschen durch die Canyons fliesst. Wir wollten den Palm Canyon besuchen, welcher über 15 Meilen lang ist und am meisten Palmen enthält.
Wir unternahmen erst einen Marsch zu den West Fork Falls, welche aber zur Zeit eher unmotiviert waren und kein Wasser führten. Daher mussten wir uns leider etwas enttäuscht auf den langen Rückweg (400m) begeben. Beim Besucherzentrum konnten wir dann aber vielen kleinen Kolibris beim Wassertrinken zuschauen. Diese Vögel können sehr elegant vorwärts und rückwärts fliegen oder einfach nur schweben. Weiter gings dann mit der Besichtigung des Canyons mit den vielen Palmen und einigen eher weniger interessanten Überbleibsel der Ureinwohner. Auf dem Rückweg traffen wir dann zufälligerweise noch einen Maulwurf bei der Arbeit an. Die auf vielen Warnschildern erwähnte Klapperschlange kam uns aber nie vor die Linse.
Bei der Durchfahrt entdeckten wir, dass einer der anderen Canyons Andreas Canyon heisst. Daher mussten wir diesen natürlich auch noch besuchen. Der Fluss im Andreas Canyon hatte namensgerecht viel mehr Wasser und war daher geräuschtechnisch attraktiver. Auch hier nahmen wir uns etwas Zeit dem Fluss entlang zu wandern und die verschiedenen Pflanzen zu bewundern. Zurück am Ausgangspunkt genossen wir noch etwas die Aussicht auf Palm Springs und die dahinterliegenden Windkraft-Anlagen.
Danach machten wir uns auf den Weg Richtung Pazifik. Weil wir gestern auf dem Hinweg ein Outlet-Center gesichtet hatten, war dies unser erster Stop. Der weibliche Teil unserer Reisegruppe ergänzte ihr Kleidersortiment und der männliche Teil erhöhte den Bestand an Sonnenbrillen wieder auf 1. Die Auswahl im Schuh-Outlet war uns etwas zu klein und die Preise zu hoch, sodass wir unseren nächsten Stop beim Fabrikladen eines lokalen Schuhherstellers einlegten. Hier wurde ich (Andreas) dann fündig und ersetze meine alten Treterchen.
Damit war auch unser stark erweitertes Programm erschöpft und wir liessen uns von TomTom zu unserer heutigen Schlafstätte in Santa Barbara führen. Dabei haben wir erstmals ein Stück des berühmten Highway Number One befahren. Dies fühlte sich aber nicht sonderlich speziell an, sodass wir dies noch einmal probieren werden.
Die nächsten zwei Tage gönnen wir uns an den Stränden rund um Santa Barabara etwas Erholung von unseren Ferien. Bis morgen,
liäbi Grüäss,
Tabea & Andreas
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