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Tag 69:
Nach dem gestrigen Traumfrühstück war es schwierig dies zu übertreffen, was dem heutigen Sonntagsfrühstück auch nicht gelang. Es gab aber etwas Gipfeli-Ähnliches, sodass es doch einigermassen sonntagswürdig war.
Unseren zweiten Strandtag mussten wir leider etwas aufschieben, da sich heute morgen einige Wolken vor unsere Sonne platzierten und dort anscheinend Gefallen fanden. Schon seit unserem Reiseanfang hatten wir genügend Ideen für ein "Schlechtwetterprogramm" und so konnten wir heute zumindest eine in die Tat umsetzen. So besuchten wir den Zoo in Santa Barbara und wurden bei all diesen schnusigen Tieren etwas in unsere Kinderzeit zurückversetzt. Ein Zoobesuch ist aber definitiv nicht nur für Kinder ein Erlebnis.
Als erstes Stand die Fütterung der Pinguine an, die wir selbstverständlich nicht verpassen durften. Diese herzigen Pingus sind enorm schnelle Schwimmer, aber an Land wirken sie etwas unbeholfen und tollpatschig. Einer von ihnen, ironischer Weise hiess er Lucky, trug eine rote Gips-Schiene und wir dachten zuerst er sei unglücklich gestürzt. Eine Tierpflegerin erzählte uns aber, dass er an einem Geburtsfehler leidet und daher nur mit der Schiene laufen konnte. Weiter gings zu den Flamingos, Aras und Kakadus. All diese Vögel strahlten in ihren schönsten Farben um die Wette.
Nun wollten wir etwas grössere Tiere besuchen und begaben uns zu den Elefanten, Schneeleoparden, Giraffen und Aligatoren. Speziell beeindruckt waren wir aber auch von den Ottern und Meerkatzen. Diese lustigen Kerlchen sind enorm verspielt und waren daher für uns perfekte Beobachtungsobjekte und Fotosujets. Die Condors und Adler überzeugten durch ihre gewaltigen Flügel und Eleganz. Bei den Schlangen hielten wir uns nur kurz auf und gingen weiter zu den Löwen. Diese waren heute wie die Gorillas sehr auf Sonntag eingestellt und daher ziemlich schläfrig und unmotiviert.
Nachdem wir alle Tiere besucht hatten, begaben wir uns in die Innenstadt auf die Suche nach einer bekannten Kirche. Nun so bekannt ist sie anscheinend doch nicht, denn wir haben sie nach längerer Suche nicht gefunden. Da wir doch schon die eine oder andere Kirche auf unsere Reise gesehen haben, kehrten wir zum Highway Number One zurück um erneut etwas in südliche Richtung weiterzufahren.
Unser heutiges Ziel war Port Hueneme, welches wir nach kurzer Fahrt erreichten. Ein herziges Hotel im spanischen Stil bietet uns nun ein super Zuhause für eine Nacht. Wir wollten eigentlich nur noch kurz etwas einkaufen und Postkarten abschicken, jedoch lotste unser Navi uns statt in eine Post direkt in eine Basis der US-Navy. An der Pforte bemerkten wir schnell, dass dies nicht die Post ist und wurden höflich gebeten dieses Gelände wieder zu verlassen.
Ob wir die Post morgen finden oder was wir sonst noch so anstellen, könnt ihr morgen wieder lesen,
eui Tabea & dä Andi
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