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26. März bis 01. April : fünfte Uniwoche
Zusammenfassung der letzten Woche.
26 März: Zeichnungen vervollständigt und Docklands besichtigt.
Den Morgen verbrachte ich damit die Zeichnungen für meine Kurze zu vervollständigen. Da ich damit sehr gut voran kam, nahm ich mir nach dem Mittagessen die Zeit zu den Docklands im Westen des Stadtzentrums zufahren.
Dort angekommen konnte ich viele kleine Schiffe bestaunen die um den Zentralen Pear angelegt hatten. Die Architektur in den Docklands erinnert sehr stark an Kreuzfahrtschiffe, da sie so design sind wie das Heck oder der Bug eines Schiffes.
Von den Zentralen Pear aus, am Etihad Stadium vorbei ging ich in die Hafen City, welche eine Kette kleiner günstiger Läden aufweist, indem man sich verlieren kann durch das breite günstige Spektrum von Angeboten.
Zum Schluss nahm ich eine Tram Richtung Melbourner Hafen und Strand. Dort konnte ich gerade die Spirit of Tasmania bestaunen, eine Fähre welche von Melbourne runter nach Tasmanien fährt. Ich ging weiter am Strand entlang in Richtung St. Kilda. Das Wetter war wundervoll sonnig und ich genoss den Strandspaziergang. Nach einer halben bis dreiviertel Stunde kam ich am St. Kilda Pear an, welcher früher von Schiffen benutzt wurde und heute ein beliebter Ort ist, um von hier aus auf die Skyline von Melbourne zuschauen. Des weiteren kann man Pinguine antreffen, welche in den Felsformationen am Ende des Pears ihre Brutstätten haben.
Nach diesen langen Spaziergang von den Dockland nach St. Kilda, gönnte ich mir einen Australischen Hamburger bei Grill'd, einer australischen Fastfood Kette. Er hat sehr gut gescheckt und war sehr füllend. Als ich mich auf den Rückweg nach Hause machte bestaunte ich noch die zahlreichen Cafés mit ihren köstlich anschauenden Torten und Gebäcken. Irgendwann werde ich auch hier mir noch etwas süßes gönnen.
27 bis 29 März: Uni-Alltag
Zu den Unitagen meiner nun schon fünften Woche kann ich nicht viel sagen, außer das es mir noch immer, trotz des Stresses, Spaß macht die Grundlagen der Raumgestaltung zu erlernen und zu erfahren. Bald wird es auch eine Mid-Semester Schau geben, in der wir all unsere bisherige Arbeit vorstellen werden. Mal sehen wie es werden wird.^^
30 März: Anfertigung neuer Zeichnungen und einem Barbie am Abend
Heute machte ich wieder viel für die Uni und kam wieder gut voran, was mir half die Zeit einzusparen die ich morgen benötigen werde für den Surf Trip. Ich packe alles was ich brauchte in meinen Rucksack und machte mich am Abend los zu Anika. Sie bot mir an bei ihr im Wohnheim auf dem Campus zu übernachten, da der morgige Surf Trip sehr früh, um 6.30 Uhr starten würde.
Ich brachte allso alles Anika und danach gingen wir noch in einen Park nahe der Power St. am Flussufer des Yarras. Dort machten wir noch guter australischer Manier ein Barbbie mit Wurst und Steaks. Dazu gesellten sich weitere Studenten und Work and Travlers.
31 März: Mit den Brettern auf die Wellen
Heut war es soweit der große Tag auf den Wellen. Nach einer kurzen Nacht und einem zu raschen Morgen, quälte ich mich aus einem Bett ins Bad von Anikas WG.
Ich versuchte so leise zu sein wie möglich, um keinen unnötig zu wecken.
Dem Tag gewappnet ging ich hinunter zum Bus, wo ich auch schon auf weitere Surfmutige Studenten antraf. Was mir auffiel war das es vorwiegend Deutsche waren, welche mit kamen, was das verständigen etwas leichter machte. Wir fuhren etwas verspätet los und machten uns durch die Stadt auf den Weg nach Westen nach Tourquay. Dort angekommen fuhren wir ein Stück Great Ozean Road und dann hinunter zum Strand. Die Surflehrer waren schon vor Ort und teilten uns ein in Anfänger und Fortgeschritten ein. Wir erhielten Neoprän-Anzüge in die wir uns hinein zwängten und dann ging es auf den Strand, wo wir unsere Einweisungen bekamen.
Nach einigen Erläuterungen ging es dann ins Wasser und auf die Bretter. Nach einigen weiteren Einweisungen kamen die ersten guten Wellen und somit der Spaßfaktor. Ich schaffte es zwar nicht auf dem Brett richtig zu stehen, denn noch hatte ich ein riesen Spaß. Das gefährlich ist lediglich, das man bei dem flachen Strand die Untiefe des Wassers nicht bemerken kann und somit unschön auf den harten Strandboden fallen kann, wenn man vom Brett fällt. Ansonsten ist es ein Sport den ich ausbauen würde, wenn ich mehr Zeit und Geld hätte.
Nach 2 Stunden surfen, ging wir in einer Strand Bar zu Mittag essen. Es gab überbackenes Hühnchen mit Kartoffelchips und Salad dazu Getränke nach Wahl. Es war total lecker und sättigend. Nach dem Essen machten wir noch einen Besuch zum Bell Beach wo die Weltmeister Ihre Rekorde im Surfen alljährlich bei Bell Surf Cup aufstellen. Es war interessant kurz den Profis von den Klippen herab zu zusehen, wie sie sich auf den Brettern halten.
Der letzte Programmpunkt des Tages war das Surfmuseum, welches das größte der Welt sein soll und die komplette Geschichte und Entwicklung des Surfens anschaulich mit Originalen aufzeigt. Es war sehr spannend die unterschiedlichen Arten der Surfbretter zu bestaunen und vor allem die Geschichte des Surfens in Australien.
Etwas kaputt und leicht übermüdet fuhren wir mit dem Bus zurück zum Campus und erhielten noch ein kleines Souvinier als Andenken. Es ist eine Schachtel mit Surfwachs.
01. April: Zeitumstellung in Australien
An diesen Morgen war ich doch noch strak ermüdet vom gestrigen Surfen, denn noch konnte ich mich erfreuen über eine Stunde längeren Schlaf, da ab heute die Winterzeit in Australien eingeleutet wurde bei 25°C im Schatten. Ich nutzte den Tag zum Entspannen und Ausruhen und genoss das Wetter.
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