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23.03.2012
Nathalie und ich haben unsere Wecker gestellt, damit wir schon früh einen Blick aus dem Van werfen können, um zu checken, ob das Wetter gut ist und somit keine sonnige Minute verpassen. Dieses Mal werden wir für unseren Aufwand belohnt. Die Sonne steht schon strahlend am Himmel. Also Bikini angezogen, Sonnencrème aufgetragen, Frühstück eingepackt und mit dem Tuch an den Strand, was 10 Meter sind. Dort breiten wir dann unser Frühstück auf unseren Tüchern aus. Früchte, Milch und Müsli. Das Leben kann so genial sein!!! So essen wir gemütlich in der Sonne unser Frühstück und waschen dann unsere Sachen ab. Danach schnappe ich mir ein Buch und Nathalie ihre Unterlagen, um für den Numerus Clausus zu lernen. Irgendwann sind dann auch die anderen wach und wir gesellen uns noch ein bisschen zu ihnen. Da schon wieder gegen Mittag ist, essen auch Nathalie und ich noch etwas und waschen dann unsere Sachen ab. Ihr hättet die Blicke der anderen sehen sollen, als ich ihnen erklärt habe, warum Nathalie nur ihr Geschirr mitgenommen hat. Denn bis anhin haben nur wir zwei abgewaschen und fanden, wenn wir nicht zusammen Frühstücken können sie ruhig auch selber abwaschen. Danach legt man sich wieder an den Strand und geniesst die Sonne, welche in den letzten paar Tagen schmerzlich vermisst wurde.
Als wir auf den Bänken sitzen, werden wir von zwei Deutschen angesprochen, welche ebenfalls mit einem Camper unterwegs sind und wissen wollen, ob man hier über Nacht parken kann. Man kommt so ins Gespräch und es stellt sich heraus, dass sie heute Abend grillen wollen, worauf wir uns gleich anschliessen. Daraufhin müssen wir erst einmal einkaufen gehen, denn wir haben nun wirklich nichts für auf den Grill und wir wollen unsere Akkus wieder einmal aufladen. Somit fahren nun zwei Camper Richtung Port Macquarie und müssen einen Parkplatz finden. Nach einer kleinen Ewigkeit hat man dann auch gefunden, wonach man gesucht hat. Jedoch müssen wir feststellen, dass der MacDonalds hier keine Steckdosen hat. Wir finden lediglich ein kleines Café welches noch für 45 Minuten offen hat. Die schauen auch nicht schlecht als wir mit Verteiler und sehr vielen Kabeln uns ausbreiten und Mat dann noch fragt, ob sie vielleicht sein Handy noch hinter den Tresen einstecken können. Aber wie es in Australien so ist, nimmt man dies gelassen und mit viel Humor. Dann wird selbstverständlich noch Tee und Café bestellt. Nach einer dreiviertel Stunde müssen wir dann aber gehen und fahren somit zum Einkaufszentrum. Der Vorteil von zwei Campern: Keiner von uns muss alleine Hinten sitzen, da André und Robin noch einen Platz bei sich vorne haben. Dann wird mal schnell ein Grosseinkauf gestartet. Beim Verlassen des Supermarkts blockieren plötzlich die Räder des Einkaufwagens. Unglaublich aber wahr: Ab einem gewissen Abstand zum Laden, blockieren die Räder automatisch. Somit kann man seinen Einkauf nicht einmal bis zum Auto schieben und wir müssen alles tragen -.- Danach geht es noch in den Bottle Shop, denn was wäre ein richtiges BBQ ohne Bier. Da wir nun zu sechst sind, können wir gleich eine 30 Packung kaufen, da dies günstiger kommt. Den Rest kann man dann ja in den Kühlschrank stellen. Monika möchte sich noch eine Packung Cyder nehmen, da sie Bier nicht mag, doch kommt ihr einer entgegen und durch das schütteln fliegt der Deckel ab und sie bekommt alles ins Auge. Die Flasche blieb dafür ganz. Nach diesem kleinen Zwischenfall suchen wir uns einen Platz zum Grillen, da wir nicht mehr ganz zurück fahren möchten, da dies in genau der entgegengesetzten Richtung liegt, in die wir fahren wollen. Wir finden dann auch ein schönes Plätzchen am Wasser mit öffentlichem BBQ (die gibt es überall entlang der Küste und können von jedem benutzt werden. Funktionieren mit Gas) und Duschen. Dann wird los gelegt und alles, was irgendwie gegrillt werden kann, wird auf die warme Platte geschmissen. Es wird ein lustiger Abend mit viel Gelächter und einer Menge gutem Essen. Und man stelle sich vor Mat geht abwaschen. Anscheinend haben die Worte am Morgen geholfen ;)
Danach beschliessen wir, noch weiter zu fahren nach Coffs Harbour. Nach einer kleinen Ewigkeit kommen wir dann endlich dort an. Ich habe versucht die Fahrt über wach zu bleiben, damit nicht nur der Fahrer wach ist und somit auch dieser nicht einschlafen kann. Wäre irgendwie asozial gewesen und Monika, welche die grösste Strecke fuhr, war mir dankbar, da sie sich so sicherer fühlte. Unser Übernachtungsplatz für heute Nacht: Parkplatz neben dem Surf Club.
- comments
Reva DAS Buch muss ich unbedingt lesen! Schon lange scelihche ich nun daran vorbei, und vielleicht klappt es ja bei Dir;) Also warum ich gerne Fantasy lese . Bfccher sind ja bekanntlich der Schlfcssel in andere Welten oder Tore in unbekannte Sphe4ren und bei Fantasyromanen trifft dies besonders zu. Mit dem d6ffnen des Buckdeckels und dem Lesen des ersten Wortes baut sich vor dem imagine4ren Auge eine Welt auf, die es in der Realite4t nicht gibt. Man bereist Welten, in denen man Wesen begegnet, die kein anderer Mensch zuvor gesehen hat. Man spricht mit Feen, mit Tieren und isst mit Riesen am selben Tisch… man kann fliegen, Gedanken lesen und viel mehr! Deswegen!