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22.03.2012
Als Nathalie und ich heute Früh aus dem Fenster kucken, legen wir uns gleich wieder schlafen. Das Bild, welches sich uns bietet, ist grau in grau und es regnet. Somit wird nichts aus dem Sandsurfen und deshalb lohnt es sich auch nicht aufzustehen. So um 10 Uhr begeben wir uns dann doch noch aus dem Bett. Dann wird erst einmal gefrühstückt und dann die Toilette der Raststätte besetzt, da alle Zähneputzen wollen und das Geschirr abgewaschen werden muss. Daneben wird mal noch kurz der Handtrockner ausgesteckt, weil Monika ihr IPhone laden muss. Besonders erwähnenswert an diesem Tag ist, dass Mum Geburtstag hat und mit meinem Zeitvorsprung bin ich auch die erste, die gratuliert. So wie es sein muss ;)
Danach beschliessen wir aus wettertechnischen Gründen gleich nach Port Macquarie weiter zu fahren in der Hoffnung auf besseres Wetter. Wir fahren und fahren und fahren. Irgendwann müssen dann alle mal auf Toilette und wir halten an einer Rastplatz. Das, was wir dort allerdings antreffen, kann in keiner Weise Toilette oder dergleichen genannt werden. Das war einfach nur abstossend. In der Regel hat Australien viele und vor allem im Vergleich zu Europa sehr saubere öffentliche Toiletten, aber in diesem Fall muss sich ein Individuum hier auf übelste Weise ausgetobt haben. Deshalb so schnell wie möglich weiter. Moni fährt jetzt zur Abwechslung mal, da Mat müde ist. Somit wird die Weiterfahrt zum Abenteuer, denn Moni ist die für uns normale Fahrweise auf der rechten Seite gewohnt und triftet somit immer wieder weit nach links. Daher rammt sie auch kurz vor unserem nächsten Stopp den Bordstein. Glücklicherweise ist nichts passiert und wir kommen heil an einem Strand kurz vor Port Macquarie an. Dieser Strand ist einfach nur ein Traum. Kaum Menschen und schön lang. Jedoch steht, dass schwimmen verboten ist. Wir fragen einen der Locals, welcher meint, dass alle hier schwimmen gehen. Die Surfer im Wasser scheinen dies zu unterstreichen. Während ich mit Vorsicht ins Wasser gehe (in Erinnerung an das Erlebnis meiner Patentante) und somit auch die Strömung bemerke, springt Mat einfach mal rein. Wir versuchen dann mit den Wellen mit zu schwimmen, doch sind die Wellen sehr stark und so beschliesse ich, nachdem ich mir den Ellenbogen leicht geschürft habe, dass dies genügend Meer für heute war. Nathalie, Moni und ich überwachen dann Mat, welcher weiter munter in den Wellen tobt. Auch machen wir noch einige Bilder zusammen am Strand, was die ganze Energie eines Strandbesuchers benötigt, da er gleich vier Kameras in die Hand gedrückt bekommt. Danach wird noch eine Runde gesonnt und dann gehe ich noch eine Runde am Strand joggen. Das ist unglaublich schön, jedoch muss ich ein ganze Strecke zurückgehen, da der Strand leicht abfallend ist und mein Fuss, da noch nicht ganz mitspielt. Danach gehe ich kalt duschen. Aber es ist eine Dusche! Mhm, man wird weniger wählerisch. Dann wird gekocht und da schönes Wetter ist, kann man hier auch draussen essen. Natürlich gehört auch eine Runde Tim Tam Slam zu einem gelungenen Abend. Danach widme ich mich noch eine kurze Zeit meinem Blog, komme jedoch nicht weit, denn auch ich bin irgendwann einmal müde und möchte schlafen gehen. Man denkt es nicht, aber so durch die Gegend fahren und einen neuen Ort zum Schlafen suchen ist anstrengend. So viele neue Eindrücke und dann zusätzlich kein Licht. Nur im Van eine kleine Lampe, aber draussen wird's einfach dunkel.
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Achref sagt:@ Lisaa0Rosa:Gerne! Was die Mf6gadlichadkeit der Konadtextadsteueadrung angeht: da bin ich pesadsiadmisadtisch. Sie lf6st m.E. das Proadblem nicht, auf die das Abaradbeiadten an der Fremd-/Selbststeuerungsunterscheidung alibezt, vieladleicht veradschleiadert der Begriff die Paraaddoadxie sogar mehr? Da bin ich mir alleraddings nicht sicher. Grundadse4tzadlich wfcrde ich aber schon sagen: Besadtenadfalls ist das eine Iteadraadtion des Proadblems: Wer steuadert all die Steuaderadme4nadner (und –frauen)?