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Wir gingen ja um 22:00 Uhr in Ho-Chi-Minh los und dachten dann, dass wir so um 08:00 Uhr in Dalat ankommen gemäss der Auskunft, die wir im Hotel erhalten hatten.
Nach dem wir wirklich gut geschlafen hatten im Nachtbus hiess es um ca. 05:00 Uhr Morgens, dass wir bereits dort sind. Als wir ausstiegen fühlte es sich ungewöhnlich kalt an. Gut wir waren ja nun auch auf 1500 Metern. Es gab hier einen gratis Minibus, der dich zum gewünschten Hotel bringt. Wir hofften dann, dass sie uns bereits ins Hotel lassen würden. Wir waren uns nicht sicher, ob es dort 24-Stunden-Service gibt. Die Tore des Hotels "Villa Pink House" waren verschlossen, aber wir konnten klingeln und es machte dann auch jemand (zwar sehr verschlafen) auf. Wir mussten 5 Dollar zahlen, damit wir bereits jetzt ins Zimmer konnten. Andere Hotels haben uns das meistens nicht verrechnet, wenn wir etwas zu früh anreisten. Wir hatten zwar im Nachtbus schon relativ viel geschlafen, aber wir mochten auch nicht draussen warten bis wir die 5 Dollar nicht mehr zahlen müssen. So zahlten wir und legten uns noch mal hin.
Als wir dann definitiv genug geschlafen hatten, mieteten wir uns ein Motorbike und suchten zum Start in den Tag zuerst einmal ein Café auf. Die Biese ging und es fühlte sich wie 10 bis 15 Grad an. Nach 2 Monaten praktisch immer über 30 Grad war es für mich so kalt brr und es war ungewohnt sich so warm kleiden zu müssen. Ich dachte die Kleider brauche ich dann erst in Peking.
Auf der Suche nach dem Café sind wir im zentralen Markt gelandet. Wir schauten uns also zuerst mal auf dem Markt um und es hatte wirklich tolle Sachen und zu günstigeren Preisen als in Ho-Chi-Minh. Dann gingen wir aber definitiv in ein Café, wo sich Alain sein Koffeinschub holen konnten.
Danach merkten wir, dass eigentlich schon Mittagszeit ist und wir noch gar nichts gegessen hatten. So gingen wir also zuerst Essen.
Wir entschieden uns dann während des Essens "Gondeli" (siehe Foto) fahren zu gehen. Die Ausgangs-Station war relativ weit oben, so dass man über die ganze Stadt blicken konnte. Dies ist also zudem ein empfehlenswerter Viewpoint. Die Gondel ging zuerst hoch, aber dann auch wieder runter, so das der Ausgangspunkt wohl höher liegt als der Ankunftspunkt. Beim Ankunftspunkt fanden wir dann eine schöne Tempelanlage vor. Es hatte wunderschöne Blumen rund um die Tempelanlage und man konnte zudem zu einem See hinunterlaufen, wo man eine Bootsfahrt hätte machen können. Wir schlenderten dann etwas herum und gingen um 16:00 Uhr wieder auf die Gondel und zurück. Ich glaube die letzte Gondel würde um 17:00 Uhr zurück fahren.
Da es spät geworden war, ging es nur noch zurück zum Hotel. Dort angekommen, sagte uns der Junge von der Rezeption, dass wir die Secret-Tour nun doch bereits Morgen machen können (zuerst hatte es geheissen erst am Sonntag möglich). Die Secret-Tour ist eine der Gründe, weshalb wir in dieses Hotel (kann die Tour aber auch buchen, wenn man nicht in diesem Hotel ist) und nach Dalat gekommen sind. Wir wissen nicht, was uns erwartet, aber einige Reisende haben gesagt, dass es die beste Tour war, die sie je gemacht hätten. Wir waren also gespannt. Die Tour kostet uns 35 Dollar. Also auch nicht gerade billig für Asien.
Am Abend gingen wir dann nur noch Essen und skypten noch mit unserer Mum, da sie Geburtstag hatte. Es war auch gerade noch Besuch vor Ort. Jörg, Sonja und Nick waren dort, so dass wir noch mit mehr Familienmitgliedern plaudern konnten. Es ist immer wieder schön ein paar vertraute Gesichter zu sehen.
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