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Wir verliessen Plettenberg Bay und hielten nach 30 Minuten auf den Knysna Heads an, wo wir eine wunderschöne Aussicht auf die Lagune von Knysna genossen. Ausnahmsweise musste man mal keinen Eintrtt bezahlen, ausser ein paar Münzen an den Parkplatzwächter.
Danach hielten wir beim Aussichtspunkt Dolphins Point bei Wilderness an. Leider sahen wir aber keine Delfine. Weiter ging es mit der Stadt George. Dort gäbe es ein Eisenbahnmuseum. Ansonsten ist es aber optisch keine speziell schöne Stadt. Von hier könnte man Richtung Oudtshoorn fahren, wo man Höhlen und eine Straussenfarm sowie die kleine Karoo Wüste anschauen kann. Wir zogen aber entlag des Meeres weiter und kamen nach Mosselbay. In Mosselbay liefen wir auf einen Aussichtspunkt bei einem Leuchtturm. Dort gab es so witzige Tierchen, die wie Murmeltiere aussehen. Sie heissen Klippschliefer. Mosselbay ist auch bekannt dafür, dass sie Touren mit weissen Haien anbieten. Da geht man mit einem Käfig ins Meer und der Hai schwimmt dann anscheinend um einem herum. Aber das find ich für Mensch und Tier irgendwie schreg.
Kurz vor Albertina sahen wir dann rechts neben der Autobahn einen grossen Elefanten. Ansonsten waren die nächsten 2h unspektakulär. Das Thermometer stieg mittlerweile auf 36 Grad und dann sogar noch auf 38 Grad. Die Landschaft wechselte von grün auf braun. Es kamen dann auch 2-3 Felder, die voller Straussen waren.
Der Weg bis Kap Agulhas zog sich recht in die Länge. Wir stoppten dann noch in Struisbaii, weil wir den Tipp bekommen hatten, dass dort grosse Stachelrochen sind. Wir liefen am Hafen auf den Steg raus und sahen gerade noch einen grossen Schatten wegschwimmen. Wir hatten ihn wohl knapp verpasst. Es kamen dann aber auch keine weitern Stachelrochen und deshalb setzten wir unsere Fahrt fort.
Nach nur weiteren 5 Minuten waren wir bei unserer Unterkunft.
Nach einem kurzen Ankommen spazierten wir zum südlichsten Punkt Afrikas. Dieser war nur 1.5km von unserer Unterkunft entfernt und man konnte schön über einen Holzstege laufen. Es gab am Anfang noch ein Warnhinweis wegen Schlangen, die dort auch sind. Wir sahen aber keine.
Am südlichsten Punkt trifft der indische Ozean auf den Atlantik. Man sah die Vermischung des Meeres aber nicht so gut wie damals in Neuseeland. Fabian hat dann kurz seine Füsse reingetan und meinte, dass es sehr kalt ist. Es windete übrigens recht stark und die Luft war eigentlich warm, aber doch auch kalt.
Am Abend ging es noch zu Fuss zum Restaurant und so liessen wir den Abend ausklingen.
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