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Früh am Morgen haben wir Port Elisabeth bereits wieder verlassen und fuhren Richtung Plettenberg Bay. Unterwegs haben wir 3 Stopps gemacht und zwar zuerst bei der Jeffreys Bay, wo man den Surfer beim Surfen zuschauen konnte. Danach machten wir einen kurzen Stopp bei der Paul Saurer Brücke. Die längste Zeit von heute verbrachten wir aber bei unserem dritten Stopp im Tsitsikamma Nationalpark, wo wir gleich zwei Wanderungen absolvierten. Wir haben nun auch die Südafrika-Touristen gefunden. Dieser Ort war völlig überlaufen. Dies waren wir uns bisher in diesem Land nicht gewohnt.
Die erste Wanderung war eben diese Touristen-Hotspot Wanderung zu den Hängebrücken. Dies ist nur eine Kurzwanderung und für jeden der noch gut zu Fuss ist, machbar. Aber die Hängebrücken waren ganz cool.
Eine grössere Challenges wurde dann die Wasserfall Wanderung, welche auch einen Teil des bekannten Ottertrails ist. Es ging während eines grossen Teils über Steine. Man musste sehr gut aufpassen, welchen Stein man nahm und dass man nicht darauf ausrutscht oder einen erwischt, der nicht gut befestigt ist. Ich hatte einmal auch riesen Glück, als ich das Gleichgewicht verlor, dass ich mich an einem Felsvorsprung mit einer Hand am Stein noch halten konnte. Der Sturz wäre gut 2-3 Meter runter gewesen. Zum Glück ist aber nichts passiert. Nach fast 5km kam man dann beim Wasserfall an, der auch ganz schön war. Das Dumme war nur, dass man denselben Weg wieder zurück wandern musste. Ich war dann froh als wir beim Auto ankamen. Fazit: Es ist definitiv nicht meine Lieblingswanderung und ich würde sie wohl auch nicht noch einmal laufen, aber während der Wanderung hatte man oft das indische Meer neben sich und das war immerhin das Schöne und eben der Wasserfall war auch ganz ok.
Wir kamen dann in Plettenberg Bay an und legten uns noch etwas an den Strand. Ins Wasser getrauten wir uns aber nicht, da wir wissen, dass es Haie gibt. Es spühlte dann auch eine Qualle an den Strand, die so gross wie ein Fussball war.
Am Abend gingen wir zu Fuss ins Restaurant. Dies konnten wir auf unserer bisherigen Südafrikaereise nie tun, weil es immer zu gefährlich war. Die Guesthousebesitzer haben uns aber gesagt, dass diese 12 Minuten, die wir laufen, sicher sind. Wir landeten in einer Bar, wo wohl fast nur Einheimische waren, assen mexikanischen Food und schauten Fussball. Auf dem Nachhauseweg liefen wir die 12 Minuten etwa in 8 Minuten, da wir doch etwas Angst hatten, weil es nun so dunkel war.
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