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Leider ist auch heute beim Start in den Tag wieder Regen angesagt. Die Fahrt über hörte der Regen auf, aber es blieb stark bewölkt. Nur ab und zu schaute die Sonne vorbei. Mal schauen wie es dann in Manapouri aussieht. Dort wollen wir am Mittag aufs Schiff auf den Doubtful Sound mit Übernachtung.
Das Wetter blieb auch wechselthaft als wir dann das Boot bestiegen. Zuerst fuhren wir quer über einen See und 1700m hohe Berge umkreisten den See. Diese Bootsfahrt dauerte ungefähr 55min.
Danach ging es in einem Bus durch den Regenwald auf die andere Seite. Wir sahen bereits die ersten Wasserfälle. Auf der Passhöhe, dies war ungefähr auf 600-700m hätte man einen Ausblick auf den Doubtful Sound haben können. Wir sahen leider nichts, da es neblig war.
Nach der Busfahrt stiegen wir auf ein grösseres Boot um, wo wir unsere Kabine für die Nacht beziehen konnten.
Danach fuhren wir im Doubtful Sound herum. Es war halt leider kalt, neblig und regnerisch. Aber trotzdem sind die grünen Berge und die hohen Wasserfälle beeindruckend.
In einem der Meeresarme ankerten wir dann und danach konnte man Kajak fahren gehen oder begleitet auf einem Motorboot herum fahren. Fabian entschied sich fürs Kajak und ich mich fürs Motorboot. Mir war es einfach zu kalt und zu nass zum Kajak fahren.
Das spannenste an der Motorbootstour war, als es hiess, dass zwei Leute, die am Kanu fahren sind, ins Wasser gefallen sind und wir sie retten gehen müssen. Da kam etwas Spannung rein. Die beiden "Kajakler" hatten sich aber dann mit Hilfe der Guides wieder in ihre Boote hiefen können.
Pflotschnass gingen wir wieder an Board des grossen Schiffes und warteten bis alle Kajakfahrer auch wieder da waren. Fabian fand aber, dass er noch nicht genug nass war hatte und wollte unbedingt noch vom Schiff ins kalte Wasser springen. Aber auch er hatte die 13 Grad Wassertemperatur etwas unterschätzt und kam schnell wieder raus.
Das Meerwasser hier im Sound ist übrigens so geteilt, dass die oberen 5m Regen- bzw. Trinkwasser sind und dann erst das Salzwasser kommt. Ich habe das Wasser übrigens getestet und es schmeckt echt gut.
Danach ging es unter die warme Dusche und später zum Abendessen. Dies war sehr vielfältig und lecker. Zuessen bekam man definitv genug hier.
Wir hatten uns mit einem anderen Schweizerpaar angefreundet und unterhielten uns mit ihnen und tranken Wein noch bis spät in die Nacht hinein.
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