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Heute fuhren wir an den nördlichsten Punkt von Neuseeland zum Cape Reinga. Eigentlich ist es gar nicht ganz der nördlichste Punkt, aber es war praktischer dort hin den Weg zu bauen als an den eigendlichen nördlichsten Punkt, so haben wir es zumindest im Internet gelesen.
Von Paihia waren es doch 2h30 zu fahren und wir versuchten etwas vor dem ganzen Touristenstrom dort zu sein, was uns dann aber nicht gelang. Wir mussten sogar auf dem zweiten Parkplatz parken, weil der erste bereits voll war. Von dort musste man über einen gut begehbaren Weg, 10 Minuten zum Leuchtturm runter laufen.
Wenn man dort ins Meer hinaus schaut, dann trifft das tasmanische Meer (hellere Farbe, etwas grün) auf den pazifischen Ozean (dunkel blau). Rechts und links vom Leuchtturm sind Klippen mit Sandstränden. Wir hatten auch wunderbares Wetter erwischt und es war heiss. Wir dachten so an einem nördlichsten Punkt und dass auch noch in Neuseeland, da brauchen wir sicher eine Jacke. Aber nein die brauchten wir definitiv nicht.
An der Küste entlang hätte es auch verschiedene Wanderwege gehabt, aber wir entschieden uns so langsam wieder zurück zu fahren.
Wir hielten noch bei Sanddünen an, wo viele Leute mit ihrem Board die Dünen runter sausten. Wir liessen diese Aktivität aber aus. Zum Schluss stoppten wir noch am 99 Mile Beach, der gemäss meiner Recherche im Internet, nicht ganz 99 Meilen lang ist. Es war noch herausfordernd einen Strandzugang zu finden, wo man bis zum Strand geterrte Strasse hatte. Aber beim 3. Anlauf fanden wir dann einen Weg.
Mit einem 4x4 Auto kann man auf diesem Strand mit dem Auto die "99 Meilen" fahren. Mit unserer Klapperkiste war dies natürlich nicht möglich. Das Meer dort war kalt und wild, so dass nur ein paar Surfer drin waren.
Zurück in Paihia auf dem Zeltplatz machten wir den Van parat für die Nacht, spazierten noch kurz durch Paihia und genossen noch etwas das warme Wetter.
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