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Unser Fischereiguru hat uns eine große Schnorcheltour versprochen - und sein Versprechen gehalten. Wir fahren aus der Tagangabucht raus, um eine entfernte Felsspitze und sind völlig geschockt, wie hoch hier die Wellen sind und wie stürmisch die Windböen. Da geht es ganz schön wild ab, aber nach einer halben Stunde auf den unmöglichen Wellen biegen wir in eine Bucht ab und ereichen den ersten Schnorchelspot: Ein strandnaher Korallenturm, und da wir die ersten heute sind, haben wir den ganz alleine mit den Fischen. Auf der anderen Seite der Bucht ist eine kleine, flache Bucht mit grüner Seegraswiese und dazwischen verstreuten, verschiedenen Hirnkorallen. Wir haben zwischen der Taucherbrille und den Korallen zunächst höchstens einen halben Meter. Auf der Rückfahrt halten wir auf der Rückseite unserer Fischerei-Insel und wir stürzen uns aus dem Boot ins blaue, tiefe Meer. Hier geht es locker 20 Meter nach unten. Wir schwimmen Richtung Felsen und hier ist alles voll mit Korallen. Markus sichtet kleine Baracudas, wir tauchen zu den Fächerkorallen nach unten, alles schwingt aufgrund der starken Strömung hin und her. Hier ist es wieder völlig anders. Danach können wir nicht mehr. Wir lassen uns zurück fahren und kühlen mehrer Stunden unter der Klimaanlage herunter. Es ist uns unverständlich, wie man die Hitze hier ohne dieses Gerät überleben kann.
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