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Oxford. 2010-2011 hab ich meinen Master in Oxford gemacht, 2012 war ich nochmal 2-3 Tage zur Graduation dort. Das allererste Mal war ich da als ich von Plymouth aus Weihnachten heim gefahren bin. Da habe ich einen Tag in Oxford Halt gemacht und mich schon da in die Stadt verliebt. Wer sie nicht kennt: unbedingt auch die Bucket List setzen! Die Innenstadt ist voll mit den alten Colleges, was total schön wirkt und alles sehr gemütlich macht. Außerdem ist sie klein genug, um sich schnell innerhalb eines Tages alles erlaufen zu können. Also perfekt für Oxford-Anfänger geeignet. Mein wichtigster Tipp: einfach mal zwischen den Gassen treiben lassen, hier und da durch einen Eingang spähen, um eine Ecke gucken oder einfach mal an den Häusern hoch gucken. Ich finde es traumhaft schön in der Stadt und fand es heute unwirklich, dass ich dort mal ein halbes Jahr gelebt habe. Aber die Zeit verging auch schnell und war sehr arbeitsreich leider. Viel Zeit zum Genießen blieb da leider nicht.
Wir hatten 22 Grad und Sonne. Ein absolutes Traumwetter zum Sightseeing, auf Bänken sitzen und die müden Füße massieren und hochlegen, Eis essen und Leute beobachten.
Auch hier bin ich irgendwie wieder wie aus der Zeit gefallen und habe total abgeschaltet und war nur im Jetzt. Na ok, mit kleinen Erinnerungs-Flashbacks ab und zu, je nachdem, wo ich vorbei kam.
Zurück in London (hab gerade ernsthaft erstmal Hamburg geschrieben :-D ) hab ich im Bahnhof erstmal eine kleine Abendradtour geplant und den morgigen Tag. Gatwick soll auch Probleme mit der Sicherheitskontrolle haben, also muss ich leider schon mittags los Richtung Flughafen, obwohl ich erst um 18:40 Uhr fliege.
Mit dem Rad bin ich dann noch am Rande des Hyde Parcs und die Oxford Street runter gefahren. Vom Oxford Circus zum Piccadilly Circus und von dort quer durch Soho bin ich gelaufen, da gab es zu viel zu sehen als dass mir fahren gefallen hätte. Und dann ging’s am Ende mit dem Rad wieder heim. Inzwischen schon ohne viel auf die Karte zu gucken unterwegs, denn wie gesagt, langsam hab ich ein gutes Gefühl für die Entfernungen hier. Die nächste Radstation ist hier übrigens in der Nebenstraße.
Nun liege ich im Bett. Morgen früh packen und auschecken und dann gehts mit dem Rad ins Museum. Wie auch sonst? :-D Später den Koffer abholen und dann war’s das schon mit London. Aber sehr sehr gut, dass ich das so spontan gemacht habe. Das hat mir wirklich sehr gefallen und sehr gut getan.
Kleine Anmerkung noch zu meiner Reisegruppe für die USA-Reise: Das wird spannend. Viele scheinen deutlich jünger und nicht um die 30 zu sein, zumindest haben sie diese anstrengende Gewohnheit, kein ordentliches Deutsch mehr zu sprechen, sondern sie planen, „safe zum Beach“ zu gehen und sie sind sich auch sicher, dass man nicht nachts, sondern tagsüber im Bus schlafen wird, also dann, wenn es die tolle Landschaft zu sehen gibt. Außerdem haben da einige offenbar völlig planlos gebucht und fragen sich nun in der Whatsappgruppe durch, was in die Reise inkludiert ist, ob die Reiseleitung auch deutsch kann und welche Einreisebestimmungen zu beachten sind… Ich halte mich da zurück, die Geduld, denen das alles auseinander zu legen, hab ich ehrlich gesagt nicht. Und wenn die alle ständig Party machen, sollen sie. Allerdings will ich tagsüber fit sein, um möglichst viel von der Reise zu haben und aus dem Alter, ständig Party zu machen, sind wir ja nun tatsächlich auch raus, beides zusammen packe ich sicher nicht (mehr) :-( Naja, wir werden sehen. Mein erster Eindruck ist zumindest durchwachsen :-D
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Michael (Oxford-Fan) Top! Ich kann mich da nur anschließen. Oxford erleben!