Vor zwei Tagen sind wir von Tortuguero per Boot weiter nach Moin gefahren. Die Strecke dauerte rund drei Stunden und ging durch Wunderschöne Flusslandschaft gesäumt von Regenwald links und rechts.
Mit etwas Glück konnte man Krokodile und andere Tiere sehen. Nach etwa einer Stunde Fahrt sind wir Plötzlich mitten im Fluss auf eine Untiefe aufgelaufen.
Nichts ging mehr, weder vorwärts noch zurück und der Aussenbordmotor musste raufgeklappt werden....super ;-)..... Ohne gross an die Krokos zu denken sind ich und ein anderer Passagier ins Knietiefe Kaffeebraune Wasser gesprungen um zu schieben. Leider wurde die Situation nicht besser und so mussten schlussendlich alle raus aus dem Boot ......auch die Ladys welche gar keine Freude hatten. Aber alle haben das Abenteuer überlebt und niemand ist gefressen worden.
Jedenfalls wurde es irgenwann auch wieder tiefer und so konnte die Fahrt weitergehen. Gute zwei Stunden später haben wir Moin erreicht.
Moin selbst ist nichts besonderes und gehört zur Hafenstadt Limon. Von dort haben wir den Bus genommen Richtung Cahuita und Puerto Viejo.
Cahuita und Puerto Viejo kenne ich selber schon sehr gut da ich auch schon da war.
Das Leben ist hier noch einiges langsamer als am Pazifik, halt Karibik- Feeling puur.... Reagge Music, yooo Maaan and Ganja.
Am nächsten Morgen sind wir nach Cahuita gefahren um durch den kleinen Nationalpark zu laufen. In den vier Stunden haben wir zahlreiche Tiere gesehen, wie Faultiere, Kapuzineraffen, Brüllaffen und Waschbären. Auch viele Spinnen und Pfeilgiftfrösche haben wir gesehen. Unglaublich spannend wahren auch die Begegnungen mit der gelben Lanzenotter (eyelash Pitviper) von denen wir vier gesehen haben. Mit der Lanzenotter ist nicht zu Spassen und es kommt immer wieder zu tödlichen Unfällen da Sie sehr giftig ist und man Sie sehr gut übersehen kann. Aber es ist ein wunderschönes Tier und ich hoffe noch mehr Schlangen zu sehen.
Morgen werde ich Costa Rica verlassen und über Sixaola nach Panama reisen.

tschüss und hasta pronto....