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Ich bin`s wiedermal aus der Ferne.
Bin nun schon seit einiger Zeit in Peru und zwar gnauer gesagt in der Hauptstadt Lima.
Aber lasst mich nochmals nach Ecuador zurück springen. Von Quito aus, habe ich mich weiter Richtung Süden bewegt und zwar direkt nach Guayaquil und ich sage euch das war sehr schön aber wieder verdammt anstrengend mit dem Bus. Ungefähr eine Stunde vor der Ankunft ist noch ein Passagier eingestiegen und hat genau neben mir Platz genommen. das wäre ja noch nicht schlimm gewesen, aber er hat extrem stark nach einem üblen Parfüm gerochen. Die ganze Fahrt durch, hat er dann auch noch auf seinem blöden Handy in voller Lautstärke Fernseh geschaut, obwohl das Bild so gestört war und fast nicht als solches zu erkennen .....übrigens lief zur selben Zeit im Bus einen Spielfilm.
Meine Nerven waren aufs äusserste strapaziert das kann ich euch sagen.
Bei der Ankunft hatte ich einen S- Hunger und hab mich in einem einfachen Restaurant hingesetzt. Das Essen war gut und günstig, so habe ich für einen stolzen Teller mit Fleisch und Beilage und Getränk 3 Franken bezahlt......
In Guayaquil habe ich zwei Mal übernachtet, die Stadt hat nicht allzuviel zu bieten ausser einer Promenade am Ufer des Flusses Guayas zum spazieren und das Zentrum, der Malecon wo man sich relativ sicher auch Nachts bewegen kann. Von Guayaquil kann man aber auch diverse schöne Strände erreichen. Es ist übrigens auch der Ausgangspunkt für einen Ausflug auf die Galapagos Inseln. Ich persönlich finde Galapagos sollte für die Touristen nicht zugänglich sein und ein geschlossenes Reservat bleiben. Aber eben, es ist eine wichtige Geldquelle für Ecuador, dementsprechend ist ein Trip dorthin ziemlich teuer.
Am nächsten Morgen gings dann aber weiter nach Cuenca, die dritt grösste Stadt Ecuadors. Dort habe ich unter anderem den historischen Stadtkern besucht. Wie es halt so kommt, habe ich einige Leute getroffen, welche von Peru nach Ecuador reisten und mir so nützliche Tips gegeben konnten. Im Gegenzug erzählte ich Ihnen was über meine Erlebnisse. Als nächstes Ziel habe ich mich für Tujillo, eine Stadt im Norden Perus entschlossen. Trujillo ist eine schöne Stadt und die nähere Umgebung bietet viele Sehenswürdigkeiten. Sehr Eindrücklich war auch der Besuch der archäologische Stätte Chan Chan.
Bald darauf gings aber weiter in die Hauptstadt Perus nach Lima.
Habe mich hier in einem günstigen und guten Bed & Breakfast einquartiert. Das timing habe ich auch gut getroffen, denn an einem Abend gabs ein super Festival in einem Park, wo verschiedene Bands gespielt haben u.a Manu Chao......
Der Heimweg spät Nachts war auch wieder etwas ...naja. Im Taxi für die Rückfahrt, ist die Frau des Taxifahrers auch mitgefahren und beide waren total zugekokst, denn Sie hat ständig geschnupft und sich an der Nase gerieben. Der Fahrstil und das Verhalten, völlig aufgedreht, war auch dementsprechend haarsträubend. Sie haben mir dann auch immer wieder gesagt, wie gefährlich es ist in irgend ein Taxi einzusteigen....jaja da war ich aber froh bei den richtigen gelandet zu sein ;-))
Auch wenn das den einen oder anderen fanatischen Tierlifreunden nicht passt, so werde ich auf Jedenfall Cuy essen. Das ist bei uns bekannt als Meersäuli und gehört in den Anden Länder, wie Ecuador und Peru zur Tradition....und NEIN sie sind nicht vom Aussterben bedroht!
-- bis zum nächsten Blog --
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