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Ich hinke mit dem Blog wiedermal etwas hinterher. Obwohl ich schon in Argentinien bin, muss ich in Uruguay beginnen. Der Weg führte mich weiter nach Punta del Este, eine Stadt wo die Schönen und Reichen von Brasilien und Argentinien gerne Ferien machen und Ihren Zweitwohnsitz haben. Auch hier ist vieles geschlossen und es sind wenige Leute untewegs.
Es ist alles sehr sauber und sicher, generell kann man sagen das Uruguay ein sehr sicheres Reiseland ist. In Punta del Este habe ich zweimal übernachtet bis ich am nächsten Tag weiter in die Hauptstadt nach Montevideo gereist bin. Jetzt bin natürlich wieder in einer typischen Grossstadt mit viel Lärm, Verkehr usw.
Ich habe so lange nach einer Unterkunft gesucht wie nirgends sonst, nudelfertig mit Schmerzen in Schulter und Rücken, habe ich dann endlich ein Hostel gefunden. Die Stadt selbst ist nichts besonderes aber auch nicht wirklich hässlich. So habe ich die Stadt am nächsten Nachmittag wieder verlassen in Richtung Colonia del Sacramento. Eine Kleinstadt am Rio de la Plata, mit vielen antiken Häuser und schönen Gassen. Der Rio de la Plata ist wirklich sehr gross und breit, denn man kann die andere Seite dieses braunen Flusses nicht sehen, angfangs dachte ich es wäre das Meer. Colonia war zugleich auch der letzte Ort in Uruguay, bevor ich nach Argentinien weiter gereist bin. Von hier aus habe ich ganz einfach die Fähre nach Buenos Aires genommen, die Ueberfahrt über den Rio de la Plate dauerte eine gute Stunde und nun bin ich endlich in Buenos Aires. Man fühlt sich hier definitiv nicht mehr, wie in einem Südamerikanischen Land, sondern eher wie in Europa. Die Einflüsse von Europäischen Einwanderer, wie Italien sind aber überall deutlich zu Spüren. Ich habe dann hier Alejandro kontaktiert, der mir von unseren gemeinsamen Mexikanischen Freunden empfohlen wurde. Wir haben uns dann auf ein paar Bierchen und was zu Essen getroffen. Später hat er mich mit dem Motorrad und ohne Helm wieder durch halb Buenos Aires zu meinem Hostel gebracht...;-)
Wir haben uns dann für Samstag wieder verabredet, wo er mir die Umgebung um Buenos Aires gezeigt hat und am Abend haben wir mit seiner Freundin und einigen anderen Leuten einen Asado gemacht...Fleisch vom feinsten auf dem Grill. War wirklich ein super Abend mit guten Leuten, viel Fleisch und noch mehr Wein...Jemand hatte noch die Gitarre dabei und hat einige Songs zum besten gegeben.
Am nächsten Nachmittag haben wir nochmals abgemacht und sind zum Abschied was Trinken gegangen. Leider habe ich etwas zu tief in`s Glas geschaut und somit gings mir am nächsten Tag nicht ganz so gut....;-) Das ist natürlich auch der Tag an dem ich weitergezogen bin und war somit etwas angeschlagen unterwegs. Buenos Aires verfügt über ein kleines Zugnetz und so habe ich den Zug genommen um in den etwa 30Km entfernte Ort Tigre zu kommen.
Dieser Ort ist sehr schön gelegen und es ist ruhig hier direkt an Nebenflüssen des Rio de la Plata.
Werde mich jetzt aber mehr und mehr in den Norden von Argentinien bewegen und muss leider Patagonien vergessen. Die Zeit reicht schlicht und einfach nicht mehr um dorthin zu kommen und es wären etwa 2500 Km Strecke zurückzulegen.
- comments
sonia y thomas tu es un buen chico.im norden argentiniens gibt es viel zu entdecken ein muss ist der talampaya nationalpark in der provinz la rioja (wo expresidente menems familie regiert und es im sommer locker 50° warm wird,im winter waren wir nie da. ganz toll ist natürlich auch die sierra de cordoba und die gleichnamige stadt.in mina clavero wohnt übrigens unsere freundin patricia parada-dreier,tango sängerin und besitzerin des lokalen museo de las piedras preciosas. also disfrutas el norte y comes un buen bife de lomo. con un abrazo sonia y thomas