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Nach 2-stündiger, windiger Fahrt kamen wir endlich an unserem Ziel, dem Elephant Jungle Sanctuary Camp 8, an. Nach kurzer Anweisung ging es dann auch gleich zur Sache, denn die Elefanten waren hungrig. Zum Essen gab es Bananen. Bananen sind für Elefanten ungefähr so wie Schokolade für uns, sie müssen also ganz schön glücklich sein. Dabei von einem Rüssel angeatmet zu werden ist ja schon komisch, wenn man den Elefanten die Bananen aber direkt in den Mund legen soll ist das nochmal viel seltsamer... Nach dem Festmahl konnten sich die Elefanten über ein Schlammpeeling freuen -nach welchem ich mich noch rechtzeitig vor einem Blutegel retten konnte - um danach dann im "kalten" Wasser baden zu gehen (es ist wohl gerade Winter hier). Glücklich trompetend verließen die Elefanten den Fluss wieder, um sich sofort wieder in den Sand zu legen.... Für uns hieß es Mittagessen, ein Souvenir einpacken und wieder zurück zum Hostel fahren. Am Abend buchte ich noch eine Trekkingtour für den nächsten Tag, die durch den Dschungel und an hübschen kleinen Wasserfällen vorbei führte. An einem gab es Mittagessen, welches wir in Bananenblättern verpackt bekommen haben. Auch als Schneidebrett zum Ananas schneiden diente ein Bananenblatt. Zum Abschluss fuhren wir zu einem Fluss, um auf einem Bambusfloß den Dschungel am Ufer beim "Bamboo Rafting" bewundern und uns über einen nassen Po freuen zu können. Unterwegs begegneten wir weiteren Wasserratten (groß grau mit Rüssel) und bekamen sogar einen Babyelefanten zu sehen!
Am nächsten Tag gimg ich zum "Silver Temple", den Frauen aber nicht betreten dürfen. Den restlichen Tag verbrachte ich im Park, um dort zu relaxen und sowas wie Acrobatic Yoga (nennt man das so?) zu machen.
Da es mein letzter Tag in Chiang Mai war, wollte ich unbedingt noch eine Massage bekommen und entschied mich für eine Blindenmassage. Die Masseure erfühlen dabei die verspannten Stellen und ich war wieder fit für die nächsten Tage (bzw. Stunden).
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