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Zugegeben, es sieht schlimmer aus als es ist in einem Nachtzug zu schlafen. Warm eingepackt war es selbst in der oberen Etage erträglich, vor allem auch weil meine Größe von Vorteil war. :D Kurz nach Abfahrt laufen die Schaffner durch die Abteile und richten die Betten für die Nacht her. Aus den zwei Sitzen, wo man sich zuvor gegenüber saß, entsteht nun ein Bett. Das Zweite wird von von oben herunter geklappt und ist nur über eine schmale Leiter erreichbar und ist auch an sich viel schmaler und nur durch zwei Seile zum Abgrund hin abgesichert - darf ich vorstellen, meine heutige Übernachtungsgelegenheit. Mit der richtigen Vorbereitung gehen die 13 Stunden aber um wie im Flug.
Angekommen in Chiang Mai ging ich erstmal lecker frühstücken, um mich dann gestärkt auf Hostelsuche zu begeben (ein Hoch auf Maps.me - mit dieser App hat man auch ohne Internet ein Navi!). Direkt danach ging es dann mit meiner neuen Mitbewohnerin aus Costa Rica zum Doi Suthep (Tempel), der gleichzeitig auch ein wunderschöner Aussichtspunkt mit Blick über Chiang Mai ist. Es standen noch weitere Tempel auf dem Programm wie der Wat Suan Dok, der ausnahmsweise mehr weiß als Gold und glitzerig bunt war!
Abends gab es zum ersten Mal Street Food auf einem Nachtmarkt und musste dabei feststellen, dass es wirklich gut schmeckt und auch die Atmosphäre etwas an sich hat. Beim Chiang Mai Gate Night Food Market werden jeden Abend am Straßenrand Essenstände aufgebaut, wo man dabei zuschauen kannt, wie sein Essen frisch zubereitet wird und dieses dann mitten drin genießen kannst. Natürlich gibt es auch Spezialitäten für die, die es exotisch mögen wie zum Beispiel Krokodil (zum Glück keine Skorpione und Würmer wie in Bangkok...).
Morgen heißt es dann früh aufstehen, denn es geht in den Elephant Jungle Sanctuary!
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