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5. November
Frühstück von einem Stand direkt an der Straße was gibt es besseres....Naja gut der Kaffee ist scheußlicher wie zu DDR-Zeiten aber ansonsten passts. Zurück auf dem Zimmer nehme ich den mitreißenden Thriller wieder zur Hand und lese.
NEIN! Verdammt, es ist schon 13 Uhr, total verballert stürme ich die Treppe hinunter, weil ich mein Zimmer noch nicht für die heutige Nacht bezahlt habe, eig. Sollte man das bis spätestens 12 Uhr erledigt haben. Die Frau an der Rezeption sagt nichts, ich drücke ihr das Geld in die Hand, sie mir den Beleg. Guuut, da hab ich mir um sonst Sorgen gemacht, ist ja auch verständlich als Deutscher.
Nach Internetrecherchen über dies und das, nehme ich ein Boot, das als Taxi auf dem Chao Phraya Fluss fungiert. Es führt mich nach China Town, leider etwas zu spät, da die Stände und Läden größtenteils schon am Abbauen sind. Aber ich sehe noch genug um mich dafür zu entscheiden, dass ich hier auf jeden Fall noch einmal zur Mittagszeit vorbei schauen muss! Nach einer Stunde Fußmarsch, jaaaa ich habe mich verlaufen, komme ich endlich wieder an die Bootsanlegestelle. Es ist schon dunkel aber ich fühle mich trotzdem sicher. Nach einem ausgewogenem Essen gönne ich mir eine lange Fußmassage, einfach genial!
Wie auch meine daheim gebliebenen mache ich Montags volle eineinhalb Stunden Sport und nicht nur die halbe Stunde wie sonst jeden Tag. Das ist zwar etwas kniffelig in einem kleinen Raum, aber ich habe eine Menge Übungen in den letzten Jahren in mein Repertoire aufgenommen. Natürlich lasse ich es mir nicht nehmen und schicke noch ein Bild wie ich ein Bierchen trinke an meine Karatekollegen, die wahrscheinlich das gleich nach dem Training in Angriff nehmen werden.
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