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14.März
Auf dem Weg zu den Waitomo Höhlen nordwestlich, schauen wir uns noch einen weiteren Wasserfall an.
Wir haben wieder ein Doppelzimmer, diesmal leider ohne eigenes Bad. Wir machen erst mal wieder ein Mittagsschläfle. Zur Zeit sind wir so Müde und Franzi ist dazu noch dauer verschnupft.
Wir gehen zu den berühmten Glühwürmchen Höhlen.
Unsere Führerin die Ururenkelin des Entdeckers der Höhle und verschweigt dies auch nicht, sie sagt es auch ein oder zwei mal,oder waren es doch 20 mal? :D
Naja die Höhle an sich war schon wunderschön, weißer Kalkstein, Stalaktiten und Stalagmiten, Vogelähnliche Formationen (Franzi taufte es Agrobird :)
Und dann kam der Hammer, die Glühwürmchen. Sie strahlen in einem relativ hellem leicht grünlichem Licht. Sie hängen an der Decke und lassen etwa 30 klebrige 10 cm lange Fangfäden in den Raum hängen, worin sich dann Insekten verfangen die dann als Nahrung dienen. Je hungriger der Wurm desto heller leuchtet er und desto mehr Insekten fliegen in das Licht. Ansonsten ist es aber ein echt tristes Leben dieser Geschöpfe. Sie leben 3 Wochen im Ei, schlüpfen, leben 9 Monate als Larve bevor sie sich verpuppen um dann ohne Mund nur 3 Tage als Motte zu Leben. Währenddessen legen sie Eier und verfangen sich oft in den Fangschnüren der Larven und dienen als Nahrung.
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