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Den Sonntag verbrachte ich auch überwiegend auf der Terrasse, buchte eine Jeep-Tour, den Ausflug nach Tetiaroa und besuchte nur einen kleinen Markt im Park. Die Preise des Kunsthandwerks waren allerdings so hoch, dass sich meine Kauflaune in Grenzen hielt.
Am Montag brachte ich als erstes ein weiteres Paket zur Post und buchte anschließend im Reisebüro meinen Trip zu den Tuamotus. Allerdings zunächst mal alles unter Vorbehalt, da der Streik von Air Tahiti immer noch andauerte und kein Ende in Sicht war. Am Samstag musste ich mich entscheiden, ob ich die Reise antrete. Das Risiko auf einer Insel hocken zu bleiben wäre zu groß (oder auch verlockend), denn während des Streiks gebuchte Tickets werden als erste gecancelt.
Mein Mittagessen (Tatare du Thon) nahm ich im Schatten von „Notre Dame", der katholischen Kirche ein und trieb mich dann noch ein wenig in der Markthalle rum. Das Angebot an Obst und Gemüse war auch nicht viel besser, als auf den kleinen Inseln, allerdings gab es eine große „Touri-Ecke", in der man alles fand, was man an Mitbringseln braucht.
Im Fare Swiss waren mittlerweile auch Uli und Eva eingetroffen und gemeinsam gingen wir am frühen Abend wieder in die Stadt, um im Lokal „Trois Brasseurs" das Montagsangebot (Bier & Flammkuchen zum halben Preis) zu genießen. Natürlich war das Lokal total voll und so viel Trubel ist uns eigentlich in den letzten Wochen gar nicht abgegangen. Uli wurde fast wahnsinnig wegen der Frau hinter ihm, die ständig in einer unerträglichen Lautstärke und Frequenz lachte. Je mehr Bier sie trank, umso schlimmer wurde es. Wir konnten nur noch mitlachen.
Später verabschiedeten wir uns endgültig, da die Beiden in der Nacht, mit ausreichend Tipps und Peters Nummer, auf die Osterinsel flogen.
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