Profile
Blog
Photos
Videos
Um kurz nach neun wurde ich abgeholt und im Jeep saß nur noch ein französisches älteres Ehepaar. Nachdem wir uns durch den Verkehr in Papeete gekämpft hatten, bogen wir bei Papenoo ab und fuhren auf einer „Dirty Road", den Papenoo- Fluss entlang, in die Berge.
An diesem Fluss gibt es drei Wasserkraftwerke, die zusammen mit Sonnenkollektoren 30% des Energiebedarfs der Insel decken. Der Rest wird mit Dieselgeneratoren hergestellt, aber die Tendenz zu erneuerbaren Energien geht langsam nach oben.
Nach einigen Photostopps erreichten wir das Relais de la Maroto, ein Hotel, wo wir eine längere Pause zum Lunch einlegten. Anschließend ging s noch weiter hinauf und nach vielen holprigen Kurven erreichten wir den Urufaau auf ca. 880 Metern Höhe. Durch einen 200 Meter langen Tunnel erreichten wir die andere Seite, von der wir einen guten Blick auf den Vaihiria See hatten. Die Straße dorthin ist allerdings seit einiger Zeit wegen des schlechten Zustandes gesperrt. Ich fragte mich, ob eine Straße noch viel schlechter sein kann, als die, auf der wir hierher gekommen sind. Na ja, eigentlich ging es ja ganz gut. Die Spitzenpostion der schlechtesten Straße auf meiner Reise hält nach wie vor der Weg zum Mt. Yasur auf Tanna.
Zurück ging es auf dem gleichen Weg, wieder mit phantastischer Kulisse. Noch einen kurzen Stop am schwarzen Strand, da die Französin noch Sand einsammeln wollte. Eine Unterhaltung kam mit den Beiden leider nicht in Gang, denn zum einen redeten sie selbst nur sehr wenig und zum anderen reicht mein französisch über einen kleinen Small Talk leider nicht hinaus.
Alles in allem war es jedoch ein lohnenswerter Ausflug.
- comments