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Uli musste ganz früh raus, da unsere anderen beiden Mitsegler schon sehr früh gelandet sind. Um halb sieben fing es dann zum Schütten an und Eva und ich hofften, dass die Jungs noch nicht im Dinghi unterwegs waren. Waren sie auch nicht und Uli kam nach dem Regen nur mit einem Mechaniker zurück, der noch was am Motor richten sollte. Später schrieben Hagen und Paul, dass sie nun an der Pizzeria seien und Uli holte sie ab. Beide machten einen sehr netten Eindruck und es war gleich ziemlich familiär.
Als noch ein Elektriker an Bord kam wurde es etwas ungemütlich. Wir aßen einen Salat zum Lunch und Uli fuhr uns zum Kai, schließlich mussten wir noch Lebensmittel für die nächsten Tage kaufen.
Ein kleines Einkaufszentrum mit riesigem „Carrefour" war nicht allzu weit weg und als erstes besorgten wir uns bei Vini neue SIM-Karten, damit wir unterwegs ins Internet können. Der Verkäufer war sehr geduldig und richtete mir mein I-Phone gleich ein. Als die Jungs dann auch ihre Karten hatten gingen wir endlich zum Einkaufen. Zum Glück kannte sich Eva schon aus und somit war der Einkauf ziemlich stressfrei. Für umgerechnet ca. 160,00 € hatten wir schließlich einen vollen Einkaufswagen und die Jungs wollten ihn unbedingt zurück zum Hafen fahren, haben es auch über den schlechten Gehweg geschafft. Am Kai habe ich Uli mit meiner neuen Telefonnummer angerufen und er hat uns abgeholt, allerdings musste er zweimal fahren, da sonst das Dinghi mit den ganzen Einkäufen abgesoffen wäre.
Als endlich auch der Elektriker von Bord ging gab es Abendessen und wir besprachen den ersten Teil des Törns. Es sollte in drei Etappen rund um Tahiti gehen mit einem Ausflug zu einem Aussichtspunkt. Der Wetterbericht war nicht sehr vielversprechend: Regen und noch mehr Regen, wir waren trotzdem optimistisch.
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