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Um 11:30 Uhr flogen wir mit Pegasus Airline nach Istanbul. Alles klappte ohne Probleme. Wir mussten einfach unseren Flug noch umbuchen, da unser ursprüngliche gecancelt wurde. Dies wussten wir aber bereits ein paar Tage vorher. Wir organisierten uns über unser Hotel Wonder Wood einen Transport für 45 Euro zum Hotel, da es vom Sabiha Gökçen Airport keine Metro in die Stadt gibt. Wir landeten übrigens im asiatischen Teil von Istanbul.
Die Abfertigung am Flughafen dauerte etwas länger und ich wurde schon etwas ungeduldig als wir die Schlange erwischten, wo eine Frau zuerst nicht reingelassen wurde. Leider hat ein Wechsel der Schlange bewirkt, dass dann ein Mann abgewiesen wurde. Deshalb am besten einfach Geduld bewahren. :)
Unser Fahrer liess dann auch noch etwas auf sich warten, aber am Schluss konnten wir in eine Art Limousine einsteigen. So viel Platz hätten wir eigentlich nicht gebraucht. Unser Fahrer gab dann in dem hektischen und dichten Verkehr alles. Zum Glück konnte ich nicht vorne raus schauen.
Über eine Fähre ging es dann in den türkischen Teil von Istanbul, wo auch unser Hotel ist. Nun bekamen wir schon einen ersten Eindruck vom Bosporus und der Stadt Istanbul.
Auf der anderen Seite angekommen, konnte es unser Fahrer kaum erwarten von der Fähre zu kommen. Er fuhr schon fast los, obwohl die Rampe noch nicht unten war.
Dann gab es noch fast schlimmeren Verkehr auf dieser Seite. Nur schleppend kamen wir vorwärts. Zudem ging es in die engen verwinkelnden Gassen, wo kaum 2 Autos kreuzen konnten. Dann war noch ein Bus gestrandet, so dass wir entschieden die letzten 400m selber zu laufen. Anstatt 20min länger im Stau zu stehen.
Das Hotel Wonder Wood ist ein hübsches kleines Hotel. Die Angestellten empfingen uns sehr freundlich. Wir waren zuoberst und die Klimaanlage wollte zuerst nicht funktionieren, deshalb war es sehr warm. Aber wie gesagt die freundlichen Angestellten fixten die Sache kurzerhand und alles war gut.
Da der Tag nun fast rum war, entschieden wir uns einfach noch gut essen zu gehen. Ich hatte im Vorfeld ein Restaurant gesehen, von wo man die Hagia Sofia, die blaue Moschee und den Bosporus von der Dachterrasse aus wunderschön sehen konnte. Einige andere Touristen hatten dieselbe Idee. :) Aber der Ausblick hat sich wirklich gelohnt vom Restaurant Seven Hills aus.
Das Essen war nicht mehr ganz so wie im Internet gesehen. Es gab vorallem Fisch. Wir entschieden uns dann für Humus zur Vorspeise und ein Shrimps-Gericht zum Hauptgang. Der Mojito dazu war leider nicht ganz dem Original entsprechend. Aber das Essen war hervorragend.
Danach schlenderten wir noch etwas durch die Stadt und Fabian gönnte sich noch Maronis, welche auch sehr bekannt sind in Istanbul als Snacks.
Ein erster Halbtag ging zu Ende und mit ersten spannenden Eindrücken schliefen wir ein.
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