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Am Freitag Abend um 18:00 Uhr flogen wir dann nach Dakar in Senegal. Wir flogen mit TAP und bis es los ging waren wir schon ein bisschen verspätet. In Lissabon mussten wir umsteigen und auch etwas rennen, weil das Boarding für den Anschlussflug bereits durch war. Aber am Schluss hat es gereicht.
Wir kamen dann um etwa 1 Uhr 30 morgens in Dakar an. Bis die Zollkontrolle und Gepäckabholung durch war verging sicher noch einmal eine Stunde. Dann wartete ein Fahrer auf uns, der uns zum Novotel in Dakar brachte.
Um etwa 3 Uhr morgens waren wir im Bett. Nach dem Frühstück ging es um 9 Uhr los. Am Morgen besuchten wir die Insel Gorée. Diese liegt nahe zu Dakar. Es ist die ehemalige Sklaveninsel. Eine traurige Geschichte, aber eigentlich eine wunderschöne Insel mit farbigen Häusern. Es gibt auch einen kleinen Strand und das Wasser ist glasklar. Nur die Verkäufer auf der Insel sind sehr aufdringlich. Wir besuchten auch noch das Sklavenhaus, welches damals der letzte Aufenthaltsort der Sklaven vor der Verschiffung nach Amerika war.
Am Nachmittag machten wir dann noch eine Stadtrundfahrt. Leider ist den meisten Senegalesen, das mit dem Abfall und der richtigen Entsorgung egal. Dies spiegelt sich in der Stadt wieder. Überall liegen Müllberge herum. Wir sind mit dem Auto durch den Markt gefahren. Da gibt es auch alles mögliche zu kaufen. Dann sind wir noch die jeweiligen Küsten rauf und runter gefahren und standen am westlichsten Punkt von Afrika. Wir gingen uns auch noch ein Denkmal anschauen, welches für 20 Millionen gebaut wurde. Die Senegalesen verachten dieses Denkmal, weil man das Geld besser einsetzen könnte. Die Aussicht über Dakar von dort oben ist aber ganz schön. Wir gingen auch noch in einer einheimischen Bar etwas trinken.
Zum Schluss legten wir uns am Pool noch ein bisschen in die Sonne und liessen den Abend ausklingen.
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