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Nach einer anstrengenden kalten und schlaflosen Nacht wurden wir um 05:00 Uhr mit Cocatee geweckt. Heute wird wohl einer der anstrengensten Tage des Treks. Es stehen 28km auf dem Programm.
Früh am Morgen liefen wir los und in der ersten Etappe ging es darum von 3900m auf 4650m zum höchsten Punkt, den Salkantay-Gletscher, zu laufen. Ich weiss nicht mehr genau nach wie vielen Stunden wir dann den höchsten Punkt erreicht haben, aber ich kam bei ein paar Steigungen an meine körperlichen Grenzen. Aber das Gute ist, dass man immer in seinem Tempo laufen kann und ehrlich gesagt, war ich auch immer vorne dabei. Auch am höchsten Punkt hatten wir wieder Glück. Meistens sieht man den Gletscher des Salkantay in dieser Jahreszeit nicht, aber er zeigte sich uns für 15-20min in voller Pracht.
Dann liefen wir wieder etwas weiter nach unten, wo wir dann das Mittagessen einnahmen.
Dann ging es weiter und plötzlich kam man von der Gletscherlandschaft und Schnee in den Dschungel und es wurde auch wieder warm. Phasenweise sah die Landschaft hier aus wie im Film Herr der Ringe. Ich bin echt beeidruckt, was Peru landschaftlich zu bieten hat.
Nach wieder vielen Kilometer kam ich dann beim zweiten Camping an. Diesmal habe ich mich entschieden ein eigenes Zelt zu nehmen. Vielleicht wird der Schlaf alleine und 1000m tiefer besser.
Duschen kann man übrigens bisher nicht. Aber da es ja allen gleich geht, empfand ich das gar nicht so schlimm. :-)
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