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Ich machte mich am Morgen um 04:45 Uhr auf den Weg, um den Salkantay-Trek zu beginnen. Dies ist scheinbar, dass beste alternativ Trekking zum Inka Trail.
Zuerst fuhren wir 3h mit dem Bus zu unserem Startpunkt. Irgendwo bei 3400m fingen wir dann an zu laufen. Wir sind eine Gruppe von 13 Personen aus aller Welt und in jedem Alter. Aber ja ich gehörte zu den Älteren. Die Natur hier ist ähnlich wie in der Schweiz. Der Guide Jose gab uns Coca-Blätter zum kauen, weil es sich damit besser laufen lässt in der Höhe. Bei mir hat es auf jeden Fall gut gewirkt. Nach ca. 13km kamen wir dann bei unserem ersten Camping an. Wir befinden uns jetzt auf 3900m. Ich bin dann gespannt wie ich im Zelt schlafen kann in dieser Höhe.
Nach dem Mittagessen standen 1.5km zum Humantay Lake an. Dies klingt jetzt nach wenig, aber wir liefen diese 1.5 Kilometer auf eine Höhe von 4650m hoch. Es ging wirklich sehr steil hoch und ich kam nur Schritt für Schritt vorwärts. Man darf wirklich nicht denken, dass man den Berg hoch rennen kann.
Ich lief also schön in meinem Tempo und so funktionierte es nicht schlecht. Natürlich schnaufte ich trotzdem wie ein Wahlross.
Der schwierigste Punkt für mich war dann aber die Flussübrquerung. Irgendwie sah ich den einfachsten Weg durch den Fluss, wo ich ihn überqueren kann ohne nasse Füsse zu bekommen, einfach nicht. Somit hatte ich dann natürlich dann nasse Füsse.
Dann endlich erreichte ich den See und ich war überwältigt. Im Hintergrund sieht man den Gletscher und vor dem Gletscher gab es einen kleinen See. Zudem hatten wir trotz Regensaison herrlichen Sonnenschein und trotz der Höhe war es sehr warm. Ich genoss noch eine Weile die Natur bis ich mich dann wieder auf den Rückweg begab.
Mit Vera einer Chinesin und Mara einer Amrikanerin teilte ich mir dann ein Zelt. Es war sehr kalt, so dass ich alles an hatte was irgendwie warm gab. Aber es wurde eine lange Nacht. Ich konnte einfach nicht einschlafen.
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