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Wir machten eine Maori Tour im Whakarewarewa Maori Dorf. Unser Guide erzählte uns etwas über das Leben der Maoris und dass sie keine Religion haben, sondern sie einfach glauben. Im Dorf gab es dann trotzdem eine Kirche. Sie zeigte uns wie man mit den vulkanischen Aktivitäten im Dorf kochen kann und alle durften dann einen Maiskolben probieren. Es gab auch natürliche heisse Bäder im Dorf und anscheinend benutzen die Dorfbewohner oder andere Maoriverwandten diese zum sich waschen. Es gibt mittlerweile zwar in jeden Haushalt eine Küche oder ein Bad, aber hier ist es halt gratis.
Vom Maori-Dorf aus hatte man zwei Aussichtspunkte auf 3 aktive Gaysire und wir konnten gerade zuschauen wie der mittelgrosse Gaysir ausbrach. Dieser bricht so alle 45-60mim aus. Normalerweise würde nach diesem Gaysir dann gleich der grösste der Gaysire ausbrechen. Leider brach er nicht aus, dafür kam der kleinste auch noch zum Ausbruch, obwohl dieser nur alle paar Tage aktiv ist. Wir schauten fast eine Stunde noch zu, aber der grösste Gaysir wollte einfach gerade nicht spucken. Seine Fontäne reicht bis 30m in die Luft hinauf.
Wir fuhren dann nach Taupo und hielten bei den Huka Falls an. Dort donnert innert Sekunden mega viel Wasser herunter. Da wir noch nie in einem Kratersee baden waren, entschieden wir uns in den Lake Taupo zu hüpfen. Naja wir schafften es gerade mal mit den Beinen rein. Der Taupo ist einer der wenigen Supervulkane der Welt. Er brodelt unter dem See. Wenn dieser Vulkan ausbrechen würde, dann würde es bis zu 50km in die Höhe Lava spucken und dementsprechend in einem grossen Umkreis sehr viel zerstören.
Nun fuhren wir noch den Rest der Strecke bis zum Tongoriro Nationalpark. Unterwegs gab es noch einen schönen Aussichtspunkt, wo wir noch mal auf den grossen Lake Taupo runter schauen konnten. Wir bekamen auch noch die Bestätigung, dass die Wanderung, die wir Morgen machen wollen, freigegeben ist. Somit sind wir gespannt wie unsere Vulkanwanderung werden wird.
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