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Heute startet unser Abenteur nach Namibia. Nach der Arbeit ging es direkt von Bern nach Genf an den Flughafen. Um 22 Uhr geht dann unser Flieger nach Addis Ababa.
Soweit klappte alles gut. Die Abfertigung am Schalter war auch schnell. Nach einem kurzen Abstecher im Mc Donalds gingen wir durch die Kontrolle. Fabian schaffte es sogar eine Sonnencreme, trotz Kontrolle, mitzuschmuggeln. Die scheinen jetzt so eine Hightechanlage zu haben, wo sie den Inhalt feststellen können.
Dann war die Meldung auf dem Screen, dass wir erst eine Stunde später abfliegen werden. Dies hiess dann auch noch mal weniger Zeit zum Umsteigen in Addis Ababa. Dann ging es aber los. Die Ethiopian Airline ist wirklich sehr gut und zu wenig Essen und zu Trinken bekommt man auch nicht.
Bei der Landung war es eigentlich fast unmöglich den nächsten Flieger zu kriegen. Aber sie waren am Flughafen so gut organisiert, dass wir gleich mit dem Bus zum entsprechenden Flieger gebracht wurden. Wir waren nur etwas besorgt, ob es dann mit dem Gepäck klappt. Das lag zum Teil bei den Flugzeugstellplätzen rum.
Dann ging es weiter 5h Richtung Windhoek. Alles ging gut bis auf die Landung. Der Flieger schwankte ziemlich stark hin und her, so dass es mir richtig schlecht wurde. Das habe ich jetzt auch noch nie erlebt.
Wir wurden dann von einem Shuttle-Service abgeholt, der uns bis zum Mietauto brachte. Wir waren eine Gruppe von 6 Leuten und bei zwei Leuten kamen die Koffer nicht an und deshalb ging es etwas länger. Wir nutzten die Zeit, um noch etwas Bargeld abzuheben.
Beim Mietauto war alles auch sehr gemütlich und langsam. Irgendwann kamen wir dann auch dran und unser Toyota 4x4 mit Dachzelt wurde uns erklärt.
Dann endlich konnten wir in unser bereits gebuchtes Guesthouse, Maison Ambre gehen. Wir wurden auf deutsch herzlich empfangen und das Guesthouse ist auch sehr gut gelegen. Wir checkten ein und informierten uns, wo wir noch einkaufen gehen konnten.
Beim Fahren hatten wir am Anfang schnell Mühe, welche Seite jetzt richtig ist und fuhren zuerst auf der falschen Seite. Aber da es in der Stadt doch ein paar Autos hat, merkten wir es dann schnell, dass wir Falschfahrer sind. Hier ist eben Linksverkehr. Beim Einkaufen waren wir etwas unsicher wo parkieren mit dem grossen Auto und deshalb parkten wir irgendwo ausserhalb. Dass dort stand, park on your own risk, hatten wir überlesen.
Wir bekamen so ziemlich alles, was wir brauchten.
Zum Abschluss fuhren wir dann noch in Joe's Beer House. Es war halt schon der Touristenort, wo sich alle zum Essen und Trinken treffen. Es war aber auch sehr lecker und günstig. Auf dem Weg zum Restaurant sahen wir noch die berühmte Kirche von Windhoek.
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