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Am Morgen beim Frühstück kam die Hotelmanagerin zu uns und fragte nach einem ehrlichen Feedback zum Aufenthalt. Da ja wirklich einiges nicht so gut gelaufen war, erzählten wir ihr die paar Vorkommnisse, lobten aber auch die Rezeptionistin, die dann blitzschnell doch noch alles organisierte. Als Entgegenkommen durften wir heute bis 12:45 Uhr im Zimmer bleiben und die beiden Transfers zum Hotel und Flughafen wurden uns erlassen. Zudem bekamen wir noch einen 30 Franken Rabatt auf die Restaurantrechnung. Es ist nicht unsere Art zu reklamieren, aber es hilft ihnen ja auch sich zu verbessern.
Es ging dann an den Flughafen in Maun, wo wir den Flug nach Johannesburg nahmen. Es verlief wieder alles reibungslos und schnell. Es war auch nicht so ein grosses Flugzeug. Diesmal hatten wir kaum Turbulenzen und waren nach 1h 35 bereits in Joahnnesburg.
Jetzt fing aber das lange Warten an. Wir wollten keine Nacht mehr in Johannesburg verbringen und deshalb entschieden wir uns für einen Nachtflug via La Reunion nach Mauritius anstelle eines Direktfluges am nächsten Tag. Wir gewannen dadurch auch einen ganzen Tag am Strand.
In Johannesburg am Flughafen ging es schon mal relativ lange bis wir wieder durch die Kontrolle waren und unser Gepäck hatten. Als es soweit war, mussten wir noch 2h überbrücken bis wir das Gepäck wieder aufgeben konnten.
Nach der Aufgabe beschlossen wir auch bereits durch die Kontrolle zu gehen und auf der anderen Seite die restlichen 2h zu warten.
Dann ging es endlich los. Es war wieder ein ruhiger Flieger und nach 3h waren wir bereits in La Reunion und mittlerweile ist es der 1. März. Leider konnte ich keine Sekunde schlafen. Nach kurzem Stopp ging es auch gleich auf den 35 Minütigen Flug nach Mauritius. Von oben konnte man schön die Insel La Reunion sehen und später auch Mauritius. Die Zeit hatte sich übrigens auch noch um 2h verschoben, so dass wir wieder etwas weiter weg von der Schweizerzeit liegen.
Bei der Ankunft mussten wir lange anstehen bis wir durch die Passkontrolle waren. Zum Glück hatten wir beim Anstehen bemerkt, dass man noch so einen gelben Zettel ausfüllen musste. So waren wir auch besser parat als Andere, als wir dann endlich dran kamen.
Draussen wartete bereits ein vorher organisiertes Taxi auf uns. Wir waren etwas überrascht, dass es so viele aus Indien kommende Menschen hier hatte. Wir mussten dann Google fragen, welche Einwohner hier genau leben und fanden heraus, dass Mauritius aus 70% indisch abstammenden Menschen besteht.
Die stündige Fahrt bis zu unserem Airbnb bekamen wir nicht mit, da wir einschliefen während der Fahrt. ;-)
Es war erst Morgen um 10 Uhr und nach dem wir uns noch etwas erholt hatten, nahmen wir das Auto zum Flic en Flac Strand, der nur gerade 15 Minuten vom Airbnb weg war.
Unser Strand beim Haus ist zwar schön, aber das Meer nicht so klar, deshalb sind wir nicht bei uns geblieben. Der Flic en Flac Strand war allerdings auch nicht so unser Geschmack, weshalb wir nicht so lange blieben.
Wir gingen noch Einkaufen, schauten einen wunderschönen Sonnenuntergang, tranken ein Bier und gingen früh schlafen.
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