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Am Morgen früh gab es einen kleinen Regenschauer. Wir machten uns dann bereit, weil wir einen Ausflug zum Charamel Wasserfall machen wollten. Wir fuhren zuerst in die gleiche Richtung wie der Le Morne Strand liegt. Es war noch ruhig heute Morgen und es hatte kaum Verkehr. Das Wetter besserte sich so langsam. Wir fuhren etwas ins Landesinnere und den Berg hoch. Auf dem Weg gibt es 3 Aussichtspunkte, wobei wir nur beim obersten anhielten, um die schöne Aussicht auf den Le Morne, das Meer und die Strände zu geniessen.
Wir kamen dann zum Eingang des Charamelparks und zahlten die Eintrittsgebühr. Nach weiteren 2km kam zuerst der Aussichtspunkt auf den Charamel Wasserfall, der über 100m hoch ist. Dies war schon mal ganz schön. Für einen besseren Blick lohnt es sich die paar Treppen hoch zu steigen. Da hat man nämlich noch den besseren Ausblick als unten.
Wir fuhren dann noch einmal etwa 2km und dann kamen wir zu der Erde mit den 7 Farben. Je nach Blickwinkel auf die Erde sieht man tatsächlich verschiedene Farben. Aber so besonders war es nicht. Es gab dort auch noch ein Gehege mit riesen Schildkröten. Sie sahen eher aus wie Schlammschildkröten. Durch den morgendlichen Regen war der Boden im Gehege etwas aufgeweicht.
Wir beschlossen dann wieder den Park zu verlassen, nahmen aber den Weg hinten rum nach unten. Die Strasse war nicht viel befahren. Es war ziemlich kurvig. Man sah was der letzte Zyklon für Schäden angerichtet hatte. Überall lagen ausgerissene Bäume und Büsche herum.
Wir kamen dann wieder in einen kleinen Ort und fuhren an der Küste entlang bis nach Le Morne. Dort legten wir uns für den Rest des Tages wieder an den Strand.
Auf der Rückfahrt hatten wir mühe durch den Verkehr zu kommen. Es war nicht mehr so ruhig wie am Morgen früh. Alle strömten in die Kirche und es gab etwa 3-4 Kirchen auf unserer Strecke, was heisst, dass wir immer vor einer Kirche in einen grossen Stau kamen.
Am Abend machten wir noch eine Joggingrunde und schauten zur Sonnenuntergangsstimmung den Fledermäusen am Meer zu.
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