Mit dem Sonnenaufgang mit Sicht auf den Kilimandscharo starteten wir den Tag. So finde ich es weniger schlimm so früh aufzustehen.

Nach dem Frühstück fuhren wir los zum nächsten und letzten Park auf unserer Safari. Auf dem Weg zum Parkausgang kamen wir noch einmal an hunderten von Elefanten vorbei. Sie standen wieder schön vor dem Kilimandscharo, aber das Highlight war als sie direkt vor unserem Auto die Strasse überquerten. Nach dem wir aus dem Park rausgefahren sind, hatten wir dann noch das Glück ein paar Giraffen zu sehen.

Der Weg zum Tsavo West Park war zwar landschaftlich sehr schön und wir konnten vom Auto aus sehen wie die Mensch leben und arbeiten, aber leider war es eine 50km lange Schotterpiste, was dementsprechend seine Zeit benötigte. Zudem hatten wir ein Bauchmuskeltraining durch das ständige rütteln - anspannen, entspannen, anspannen...:) Unser nächstes Camp heisst Voyager Ziwani.

Um 16:00 Uhr hatten wir eine Walking Safari. Zuerst ging es am See entlang und da sahen wir Krokodile und Nilpferde. Das Nilpferd sei eines der aggressivsten Tiere gegen die Menschen. Dann sahen wir ein paar Vogelarten und wiederum einen Elefanten. Viel mehr als ein paar Gnus, Gazellen und ein Zebra gab es dann aber nicht mehr.

Um 17:00 Uhr ging es dann noch mal auf eine Auto-Safari. Wieder kreuzten 3 Elefanten (alles Männchen) unseren Weg.
Wir sahen noch eine weitere Antilopen Art. Man nennt sie Orix. Weiter ging es an Affen (Pavianen) vorbei und vielen Gazellen, Gnus und Orixen. Dann sahen wir noch die grösste Antilopen Art und zwar die Kuhantilope.

Wieder beim Camp gelang mir noch ein kleiner Schnappschuss von einem Nilpferd mit offenem Maul. Durch die Dämmerung und meinen nur halb vorhandenen Fotokenntnissen war das Bild dann leider leicht verschwommen. Diese Nacht schliefen wir im Zelt und um uns herum die Nilpferde, Krokodile und Affen.