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Trotz der Corona-Situation entschieden Evi, Babs und ich uns am 14.2 die Reise nach Kenia in Angriff zu nehmen. Mit dem Zug ging es nach Genf, wo wir den Flug mit Ethiopian Airlines nach Addis Ababa nahmen. Beim Check-In mussten wir diverse Unterlagen vorlegen. Es hat diesmal etwas mehr Zeit gebraucht, um alles zu organisieren. Unteranderem mussten wir auf zwei verschiedenen kenianischen Seiten einen Gesundheitstest ausfüllen sowie den negativen PCR Test hochladen. Zudem braucht es für die Einreise ein Visum, welches man elektronisch erlangen konnte. Wir hatten uns gut vorbereitet, aber waren uns nicht ganz sicher, ob der Corona-Test zeitlich gut gewählt war. Wir hatten die Probe am Donnerstag eingeschickt und am Freitag, das zum Glück negative Ergebnis, erhalten. Auf den Internetseiten steht etwas von 96 oder 72 Stunden darf er max. alt sein. Aber schlussentlich konnten wir auf jeden Fall so am Sonntag in den Flieger einsteigen.
Nach einem kurzweiligen Flug mit viel Schlaf, da man eine 3er Sitzreihe für sich nehmen konnte, kamen wir bei unserem Zwischenhalt in Addis Ababa an. Dort konnten wir ganz einfach zum nächsten Gate für den Weiterflug gehen. Niemand wollte da Dokumente sehen nur das Flugticket und den Pass.
Dann ging es wieder mit Ethiopian Airlines weiter nach Mombasa in Kenia.
In Mombasa mussten wir einen der QR-Codes vom Gesundheitstest abgeben und das E-Visum sowie ein Formular, welches wir im Flieger erhalten hatten. Es ist auf jeden Fall gut die Dokumente in Papierform dabei zu haben. Der Coronatest mussten wir nicht zeigen.
Die Reise hatten wir übers Reisebüro gebucht und dementsprechend hat draussen bereits unser Fahrer gewartet.
Über sehr kaputte oder nicht vorhandene Strassen ging es dann zu unserem Hotel Pinewood Beach am Diani Beach. Unterwegs mussten wir noch mit einer Fähre einen Fluss überqueren und unser Fahrer war wirklich ein Meister im Drängeln oder er kannte einfach alle, so dass wir trotz sehr vielen anderen Autos plötzlich zuvorderst auf die nächste Fähre konnten.
Unterwegs konnten wir aber auch sehen, was Corona für dieses Land bedeutet. Es sind ganz viele arbeitslos und sie waren über 1km oder mehr am Anstehen, damit sie etwas zum Essen bekamen.
Nach ca. 2h über Schotterpisten kamen wir dann beim Hotel an. Wir haben einen sehr schönen weissen Sandstrand und das Hotel hat alles, was man braucht. Am Pool sahen wir dann auch die ersten Affen. Man muss vorsichtig sein und z.B. im Zimmer die Balkontür gut verriegeln, sonst kommen die Affen rein. Am Abend habe ich mich dann sogar noch ins Gym verierrt.
Die Temperatur ist übrigens angenehm um die 30 Grad:).
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