Bei herrlich warmem Wetter genossen wir das Frühstück. Heute sind doch über 300km auf dem Programm nach Myvatn.

Beim fahren muss man übrigens immer aufpassen, dass einem nicht ein Schaf vors Auto läuft. Die dürfen sich hier nämlich sehr freibewegen.

Zum Einstimmen in den Tag besuchten wir zuerst den Wasserfall Fardagafoss.

Dann gingen wir in den Ort Seydisfjordur. Er ist bekannt für die hübschen farbigen Häuser und eine farbige Strasse. Der Weg zum Örtchen geht über einen Pass. Man hat während der Fahrt eine wunderschöne Aussicht. Am höchsten Punkt des Passes gibt es einen Bergsee. Entlang der Strasse hat es auch viele kleinere und aber auch grössere Wasserfälle.

Nun fahren wir langsam Richtung Myvatn. Unseren nächsten Stopp den Dettifoss Wasserfall erreichen wir nach 2h.
Der Weg führt uns über die Hochebene Islands. Unterwegs kann man auch wieder viele schöne Wasserfälle bestaunen. Wir hielten noch mal bei einem an der doch 139m hoch war. Es ist übrigens 19 Grad warm. Aber der Wind ist sehr stark. Die Landschaft wird aber kurze Zeit später wieder ganz anders. Eher etwas öde und dunkel. Auch der Dettifoss Wasserfall ist für einmal nicht so schön mit grüner Landschaft umgeben, sondern von Steinsbrocken. Das Wasser ist auch nicht blau sondern schwarz-grau. Aber gewaltig und eindrucksvoll sieht er schon aus. Er sei der mächtigste Wasserfall Europas.

Zum Abschluss des Tages fahren wir zum Asbyrgi-Canyon. Der Canyon zeigt eine Hufeisenform. Da wir nicht eine lange Wanderung machen wollten, fuhren wir einfach durch den Canyon durch bis zum hintersten Parkplatz. Dort konnte man von einem erhöhten Aussichtspunkt zumindest ein bisschen die Hufeisenform sehen.

Der Tag war wieder lang und wir gehen nun in unser Guesthouse.