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Um 09:00 Uhr ging es mit Jose los zum Bootssteg. Dort wartete unser Guide Sandro auf uns. Er kann nur spanisch und das heisst für mich gut zuhören und an Mischi übersetzen.
Nach dem wir alles Nötige (Essen/Trinken) abgeholt hatten, gingen wir auf die peruanische Insel Sta Rosa. Dort machten wir mit seiner Frau (er hat dann zwar gesagt, dass sie nicht seine Frau sei :) einen Spaziergang auf der Insel. Die Insel liegt in Mitten des Amazonas Flusses und zudem sind wir nun in Peru. Anscheinend ist der Grenzübertritt unproblematisch. Leticia liegt ja gleich neben Brasilien und Peru und via dem Amazonas waren wir kurze Zeit in allen 3 Länder.
Danach fuhren wir gut 1-2h mit dem Boot zu Einheimischen. Sandro erklärte mir unterwegs, dass Leticia sozusagen an einem Daumen des Amazonas liegt, die Insel Sta Rosa am Arm und später überquerten wir dann noch den Körper. Es ist gewaltig wie breit dieser Fluss ist.
Die Einheimischen bereiteten uns das Mittagessen vor und während dem spielten wir mit den beiden Mädchen. Es war zwar mehr ein herumalbern. Sie haben auch noch ein grosses Haustier und zwar eine beachtliche Schildkröte.
Dann ging es auf dem Boot weiter bis zur Unterkunft. Es ist wunderschön schon nur durch den Dschungel zu fahren. Aber gross Tiere haben wir bis da noch nicht gesehen. Wir machten noch einen kurzen Walk durch den DDschungel.Er zeigte uns den grössten Baum, der hier wächst und wir wurden von den agressiven Mücken attakiert. Wie jedes mal hatte ich natürlich auch wieder einen Stich bzw. sogar zwei in der Stirn:).
Zum Übernachten hätten wir zwei Optionen gehabt und zwar im Dschungel in einer Hängematte oder in einer Lodge. Wir entschieden uns für die bequeme Lodge Variante.
Nach dem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir wieder aufs Boot. Es gibt hier rosa Delfine und die wollten wir unbedingt sehen. Schon nach kurzer Zeit tauchte der Erste auf. Diese Art tritt meistens paarweise auf und zum Schwimmen haben sie nur die Schwanzflosse. Danach tauchten auch noch die grauen normalen Delfine auf. Diese sind meistens im Rudel unterwegs.
Zum Sonnenungergang kehrten wir zur Lodge zurück. Sandro wollte uns unbedingt ein Bier bezahlen. Ich opferte mich danach natürlich und Mischi nahm auch ein Glas:). Dann setzten sich 2 Guides und ein Italiener noch zu uns, die am Caipirinhia trinken waren. Auch da sagte ich dann nicht nein und kippte zwei mit ihnen.
Nach dem Abendessen und bei Nacht gingen wir mit dem Kanu noch einmal auf den Fluss. Das Ziel war einen Kaimanen zu sehen. Der Kaiman ist dem Dinosuarier ähnlich und es gibt die Weissen und Schwarzen, wobei die Schwarzen die agressiveren sind.
Leider haben wir ausser 2 leuchtenden Augen nichts gesehen. Aber dafür haben wir einen wunderschönen Sternenhimmel sehen können in der Dunkelheit des Amazonas.
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