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Wieder gingen wir um 6:30 uhr auf. Heute wollen wir den Tayrona Nationalpark besuchen. Es sei der schönste Nationalpark in Kolumbien.
Wir entschieden uns mit dem Shuttle vom Hostel in den Park zu gehen. Es gibt aber auch alle 20min einen öffentlichen Bus der zum Park fährt. Man hat also diverse Möglichkeiten.
Nach 45min waren wir dann dort. Nach einer kurzen Gepäckontrolle mussten wir für die Eintrittstickets anstehen. Da wir früh dran waren, war die Schlange noch nicht so lang. Der Park öffnete übrigens um 08:00 Uhr.
Das Ticket kostete uns 64000.-- k.p.
Um in den Park zu gelangen, mussten wir unser Ticket noch 2x vorweisen. Hier geht wohl alles über die Kontrolle. :-)
In den Park selber kann man gut ohne Guide gehen. Der Wanderweg ist immer gut gezeichnet. Man hat ungefähr 2h bis zum Endpunkt. Mit meinen zwei schleichenden-Brüder hatten wir dann gut 3h;-). Nein man sollte sich wirklich Zeit nehmen und die Gegend auch etwas geniessen.
Wir kamen noch bei einer Bäckerei vorbei und dort war eine Schweizer-, YB-, und Zürich-Fahne. Es stellte sich heraus, dass die Bäckerei einer Verwandten von Johann Vonlanten gehört.
Trotz meiner Magenprobleme habe ich mir ein Schoggibrötli gegönnt. Bisher das beste Gebäck, welches ich in Kolumbien gegessen habe. Gleich bei der Bäckerei hat es ein kleines Sumpfgebiet und dort lag doch tatsächlich ein sehr grosses Krokodil.
Nach etwa 3h sind wir dann am Endpunkt angekommen. Hier durfte man auch baden. Dies ist wegen der starken Strömungen nicht überall möglich. Aber auch hier sind die Strömungen nicht zu unterschätzen.
Es ist ganz ein schöner Strand und klares Wasser, aber auch ein bisschen kalt und unruhig.
Leider muss man denselben Weg wieder zurück gehen und es gibt keinen Rundweg.
Beim Zurücklaufen hat uns noch ein Tier gekreuzt. Leider konnte ich es nicht zuordnen. Wombads gibt es wohl nur in Australien, aber es hat fast so ausgesehen. Aber sonst haben wir keine weiteren Tiere gesehen.
Die Rückfahrt machten wir mit dem Taxi. Da wir ja zu Dritt sind, kostete es uns nicht viel mehr als mit dem öffentlichen Bus. Es darf manchmal auch etwas bequemer sein.
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