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Die nette Inhaberin unseres Hostels sagte uns wie wir am einfachsten zur Busstation in Bangkok kommen. Wir gingen zum Skytrain und wir hatten ja nun die Information, wo wir aussteigen müssen. Bei dieser Haltestelle mussten wir als nächstes auf einen Bus umsteigen, der uns schlussendlich zur grossen Busstation brachte. Wir fanden diesen Bus dann zum Glück auch ziemlich schnell bzw. wir sahen wo die Busse anhielten und ein Mann Vorort half uns dann in welchen wir einsteigen sollen. Nebst den Einheimischen war nur noch eine Deutsche im selben Bus und wie es der Zufall wollte, ging sie auch nach Siem Reap (Kambodscha). Der Bus-Fahrer sagte uns dann wo wir aussteigen müssen. Der Bus zum Busbahnhof kostete uns übrigens nichts oder wir wussten nicht wie wir ihn hätten bezahlen können. So zahlten wir von unserem Hotel bis zur Busstation nur 1.50. Es gäbe natürlich auch bequemere Transportmittel wie ein Taxi oder ein TukTuk, aber ich denke so wie wir es gemacht haben, ist es am günstigsten und man hat wahrscheinlich auch nicht viel länger, weil man mit dem Skytrain dem Verkehr etwas aus dem Weg gehen kann.
Dann ging es mit dem Bus zur thailändisch-kambodschanischen Grenze. Wir mussten zuerst auf der Seite von Thailand aussteigen und den Ausreisestempel machen. Alain und ich hatten das Visum für Kambodscha bereits und dachten dann, dass wir beim kambodschanischen Grenzübergang schnell durch kommen werden. Aber genau zur selben Zeit wie wir kam auch der Zug aus Bangkok an und so standen wir eine gefühlte Stunde an bis wir den Einreisestempel endlich hatten. Das Visum hätte man übrigens auch sehr einfach direkt vor Ort erstellen können. Unsere Freunde Camille und Thomas machten es auf jeden Fall so. Während wir am Grenzübergang noch auf alle warteten, konnte ich das Foto machen, welches ich mit diesem Blog-Eintrag hoch lade. Habt ihr schon mal so was gesehen? Ich auf jeden Fall nicht und ich weiss auch nicht wie das geht, dass da nichts runterfällt. Der Mann der hinten rennt, hat die Ladung ab und zu noch mit seinen Händen gestützt. Auch sonst konnte man an der Grenze ein reges treiben beobachten und viele überladene Lastwagen sehen.
Dann stiegen wir auf der kambodschanischen Seite wieder in unseren Bus ein und dieser brachte uns dann nach Siem Reap. Der Weg von der Grenze bis nach Siem Reap ist landschaftlich sehr schön. Man sah viele grüne Felder. Die Busfahrt ist übrigens inkl. Frühstück und Mittagessen. D.h. man macht ausser bei der Grenze keinen Stopp. Das Essen ist aber nur mittelmässig geniessbar, deshalb empfiehlt sich vorher schon etwas zu kaufen und in den Bus zu nehmen. Nach 8-9 h in einem wirklich warmen Bus (sonst hatten wir ja immer so kalte Busse) kamen wir in Siem Reap an.
Die Busgesellschaft offerierte dann allen Reisenden noch ein TukTuk zum gewünschten Hotel, wenn es innerhalb von 4 km liegt. Da wir noch keines hatten, sagten wir unserem TukTuk-Driver, dass er uns in ein günstiges Hotel bringen soll. Für eine Nacht war das Hotel ok, aber ich fand es eigentlich zu teuer für das, was es her gab. Ich mochte die Atmosphäre dort nicht wirklich.
Nach dem Duschen gingen wir in der Pubstreet essen und liessen den Abend noch ruhig ausklingen.
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Beni Liebe Claudia Ich lese deine Reiseberichte immer mit großem Interesse. Vielen Dank für die tollen Berichte und weiterhin viel Spaß beim weiterreisen. Bleibt gesund. Liebe Grüße aus der nebligen Schweiz Beni