Profile
Blog
Photos
Videos
Um 4:30 Uhr stand ich auf und um 04:50 Uhr ging ich hinaus und der TukTuk-Fahrer wartete schon draussen auf mich. Alain und ich hatten mit ihm abgemacht, dass er zuerst mich zum Sonnenaufgang nach Ankor bringt und wir danach zurück gehen um ihn zu holen. Die meisten Leute befinden sich zum Sonnenaufgang beim Ankor Wat Tempel. Der TukTuk-Fahrer brachte mich aber an einen anderen Ort (weiss leider den Namen nicht mehr), wo ich dann noch ca. 15 Minuten den Berg hoch laufen musste. Wir waren nur 5 Leute, die sich dort den Sonnenaufgang anschauten. Ich finde dies aber eigentlich viel besser als ihn mit hundert anderen zu teilen. Beim Hinauflaufen machte ich noch Bekanntschaft mit einem Inder, der in Australien lebt und Photograf ist. Er half mir etwsa meine Kamera einzustellen. Der Sonnenaufgang war dann leider nicht halb so schön wie der in Bagan, da der Himmel zu bedeckt war. Trotzdem hatte es etwas Schönes, um diese Zeit dort oben zu stehen und den Start in den Tag zu geniessen. Als es dann heller wurde, sah ich erst so richtig wie schön dieser Tempel war, wo wir hochgelaufen sind. Ich schätze mal, dass es auch eine sehr alte Anlage war, da ich beim herunterlaufen noch viele kleine Ruinen sah, die wohl mal Tempel waren.
Dann ging ich zurück, frühstückte und wartete bis Alain parat war. Wir wollten heute noch mal den Ta Prohm (siehe Bild) machen und danach die grosse Tour. Heute hatte es irgendwie viel mehr Leute bei diesem Tempel, so dass es fast nicht möglich war ein Foto zu machen ohne, dass einem jemand ins Bild läuft. Dies war dann auch der Grund, weshalb wir dort nicht mehr so lange wie gestern verweilten.
Wir gingen dann noch 2-3 andere eher unbekannte Tempelanlagen (Namen weiss ich leider nicht mehr) anschauen, die durchaus auch sehr gut waren und auch gemütlich, da sie nicht so überlaufen waren und wir hatten zudem wunderbares Wetter.
Am besten an diesem zweiten Tag hat mir aber die Landschaften rund um Ankor gefallen. Man muss sich wirklich manchmal rechts und links von den Tempel auf die Natur achten, dann sieht man wunderschöne Landschaften. Man sah von grünen oder bewirtschafteten Feldern, grossen Gewässern und manche davon mit Bäumen übersät, alles. Ich müsste es euch fast in Bildern zeigen. Auf meiner Facebook-Seite habe ich 4-5 Bilder dazu hochgeladen.
Gegen 16:00 Uhr gingen wir zurück zum Hotel. Ich nutze die verbliebene Zeit zum Realaxen und Blog schreiben.
Am Abend gingen wir noch in eine Ladyboyshow. Die Besitzer des Guesthouse haben extra für uns Plätze in der vordersten Reihe reserviert und sie kamen auch mit uns. Die Ladyboys performten auf der Bühne einige bekannte Charts-Songs. Manche konnten echt gut tanzen. Etwa beim dritt letzten Song holten sie sich Leute auf die Bühne. Ja und was passiert, wenn man in der vordersten Reihe sitzt? Man wird auf die Bühne geholt und natürlich hatte es mich getroffen. So durfte ich einen ganzen Song lang mit den Ladyboys auf der Bühne singen und tanzen.;-) Es war ziemlich spassig.
Da es unser letzter Abend war, gingen wir noch eine Bar weiter. Da Alain noch hunger hatte und es in der Pub-Street, um diese Zeit nichts mehr zu essen gab, landeten wir in einer Local-Bar. Es waren wirklich nur Kambodschaner und wir dort, aber Alain konnte dort noch essen und wir fühlten uns wohl.
Am nächsten Tag hatten wir eine 8h-Boot-Reise nach Phnom Penh vor uns.
Siem Reap ist wirklich eine Stadt mit Charme und man kann dort locker 4-5 Tage verbringen.
- comments