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Viktoria Falls und Umgebung ist ein Nationalpark ohne Zäune. Es kann sein, dass man Elefanten, Löwen oder sogar Leoparden sieht. Da es heute aber 36 Grad warm ist, wird es schwierig. Bis wir nach 70km an der Grenze ankamen, hatten wir nur einen Kudu gesehen.
Der Grenzübertritt nach Botswana ging relativ einfach. Zuerst reisten wir aus Simbabwe aus und danach wurden wir an den Fahrer in Botswana übergeben. Dort mussten wir die Füsse in einem Becken waschen, welches schmutziger aussah als unsere Schuhe und auch das Auto musste durch einen Wassergraben fahren. Danach mussten wir uns beim Healthpoint melden und am Schluss die Immigration machen mit Angaben wie lange wir in Botswana bleiben werden. Es brauchte kein Visum und dementsprechend mussten wir auch nichts zahlen.
Nach weiteren 5min nach dem Grenzübertritt kam unser Cottage.
Es war im einheimischen Viertel und etwas ausserhalb von Kasane. Das Guesthouse wurde auch von einer Einheimischen geführt. Es waren aber ganz schöne Zimmer und sogar mit Klimaanlage.
Die Gastgeberin war gut drauf und sehr freundlich. Sie leihte uns sogar ihr Auto, damit wir Geld rauslassen und einkaufen gehen konnten. Es wäre zu Fuss machbar gewesen, aber heute war es sogar 40 Grad warm, was das Laufen recht anstrengend gemacht hätte. Dies war sehr lieb von ihr und nicht selbstverständlich.
Sie gab uns den Tipp, dass wir am Nachmittag an den Fluss in eine Lodge gehen können. Dass sei hier erlaubt und okey und wenn wir da etwas trinken oder essen, dürfen wir den Swimmingpool benutzen und die schöne Aussicht geniessen. Wir liessen uns mit dem Taxi zur Lodge chauffieren und machten noch einen kurzen Stopp bei einem Fussball-Match. Der Taxi-Fahrer erklärte uns, dass heute Sonntags-Liga ist. Wow bei dieser Hitze Fussball spielen, nicht schlecht.
Wir blieben dann in dieser Lodge bis fast zum Sonnenuntergang. Es hätte sich wohl gelohnt bis zum Sonnenuntergang zu bleiben, da der Himmel ganz klar war. Man sah von der Lodge ausserdem afrikanische Büffel und Elefanten.
Am Abend kochten wir zum ersten Mal seit wir in Afrika angekommen waren, selber. Vorher hatte es sich irgendwie nie ergeben.
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