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Nach einem ausführlichen Frühstück ging es los Richtung Tirana. Unterwegs hielten wir noch bei der Festung von Lezhe an. Der Weg zur Festung wurde aber in dem dichten Verkehr zur Tortour. Ich war am Steuer und regte mich nur einmal auf. Da war doch tatsächlich einer in Mitten einer dicht befahrenen Strasse direkt auf der Strasse parkiert und ging zur Bank. Es gab keine Chance, dass daneben noch 2 Auto kreuzen konnten. Es gab ein riesen Hubkonzert und damit die anderen nicht dachten, dass es mein Fehler war, hupte ich mit. Nach 5-10min tauchte dann der Fahrer auf, schämte sich glaub ich ein wenig und der hinter mir wollte ihm an den Kragen.
Bei der Festung hingegen waren wir praktisch alleine. Es war nur eine andere Person da. Wir kamen kurz mit ihm ins Gespräch. Seine Familie und er machen Strandferien in Shengjin. Seine Frau hatte aber keine Lust ihn zu begleiten und blieb bei der Tochter, die vor kurzem Mutter geworden ist. Es stelle sich heraus, dass er im Kosovo lebt, aber früher in St. Gallen gearbeitet hat. Er bekam leider die Aufenthaltspapiere nicht und wurde dann ausgeschafft. Er konnte sogar noch sehr gut Deutsch.
Er empfahl uns den Strand von Shengjin anschauen zu gehen. Wir nahmen ihn ins Dorf runter und machten noch den Abstecher dort hin. Es kam uns aber eher wie der Ballermann von Albanien vor, so dass wir nicht anhielten und weiter fuhren.
Wir kamen dann im Flughafenhotel in Tirana an. Es ist bisher das schönste und modernste Hotel auf der ganzen Reise. Es hatte einen grossen Pool, Whirlpool und eine Sauna. Für nur 70.-- kann man nichts sagen.
Wir hatten nicht gross Lust die Stadt anzuschauen, so dass wir beschlossen etwas shoppen zu gehen. Albanien hat also alle Läden, die wir bei uns auch kennen. Die Preise sind "leider" auch auf dem gleichen Niveau.
Zurück im Hotel packte Fabian seine Sachen, die er mit nach Hause nehmen möchte und dann konnten wir noch 2h am Pool entspannen, bevor er dann nach Hause flog.
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