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Mit frisch aufgebackenen Gipfeli starteten wir in den Tag. Zuerst fuhren wir nach Ulcinj. Dort war es irgendwie neblig und mit 24 Grad etwas kühler. Wir wollten den Barbossa Beach auschecken gehen. Es ist ein sehr langer Strand und je weiter hinten wir waren je schöner und wärmer wurde das Wetter. Es war zur Abwechslung mal ein Sandstrand, allerdings ein schwarz/grauer Sandstrand. Das Meer war trotzdem klar und türkis grün. Wir verweilten etwas bis wir uns dann noch auf die letzten Kilometer zum Grenzübertritt nach Albanien machten.
Unsere Pässe wurden gar nicht gross angeschaut und wir konnten einfach passieren. In der Gegenrichtung war dafür ein grosser Stau. Dort schaute mal wohl besser, wen man rein liess.
Nur weitere 15min mussten wir fahren bis wir unser Hotel in Shkodra, eine Stadt im Norden Albaniens, erreichten.
Trotz noch früher Zeit konnten wir "einchecken". Eine Frau und ein Mann waren dort und sprachen mit uns albanisch und wir englisch. Es lief jetzt nicht sehr professionell ab, aber wir hatten auf jeden Fall schnell unser Zimmer. ;-)
Später war dann der Besitzer da. Er zeigte uns noch die zwei schönsten Zimmer im Hotel. Man sah, dass er sehr stolz ist auf sein Hotel.
Wir fuhren dann zuerst zur berühmten Brücke. Unterwegs sahen wir dann zum ersten Mal Bettler. Sie nutzten die Rushhour in und aus der Stadt hinaus aus, um die stehenden Auto's bzw. uns um Geld zu bitten. Das tat einem schon leid.
Etwa nach 15 Minuten kamen wir bei der Brücke an. Sie heisst Ura e Mesit. Es ist eine wunderschöne Bogenbrücke wie wir sie bei uns im Verzascatal kennen. Der Tourismus hat abgenommen hier. Wir sahen kaum andere Touristen.
Dann ging es zurück in die Stadt, wo wir noch Geld wechseln wollten. Wir fanden dann nur einen offenen Money-Change Shop. Die Mitarbeiterin sagte uns dann, dass heute Bayram ist, also ein Feiertag und dass nicht viel offen sein wird.
Wir fanden dann noch per Zufall die autofreie Zone von Shkodra, wo es kleine Läden und verschiedene Cafés und Bars gab. Nach einem kurzen Abstecher zum Fussballstadion, wo sich Fabian mal wieder irgendwo reinschmuggelte, gingen wir zur Festung. Auch hier hatte man sich den schönsten Ort für die Festung ausgesucht gehabt vor vielen Jahren.
Man hat einen guten Überblick über die ganze Umgebung oder für uns Touristen heute die schönste Aussicht über Shkodra, den Fluss, See und das Umland.
Nach einem kurzen Abstecher nach Shiroke am See gingen wir zurück. Nahe am Hotel war ein Pool, den wir mitbenutzen durften gegen eine Gebühr. Dort entspannten wir dann den Rest des Tages.
Am Abend assen wir direkt im Hotel. Zuerst dachten wir, dass nicht viel laufen würde, obwohl er noch von Live-Music erzählt hatte. Aber wir waren nur etwas zu früh dran. Später füllte sich das Lokal und die Leute hatten Freude an der Musik. Für eine Vorspeise, Wein und einen Hauptgang zahlten wir gerade mal 40.-- für beide.
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