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So ab jetzt bin ich ein paar Tage alleine unterwegs. Mein Seat wird mich begleiten. Früh am Morgen fuhr ich los Richtung Gijrokastra. Dies ist eine hübsche Stadt, auch im mittelalterlichen Stil mit einer schönen Festung. Als ich bei der Burg angekommen bin nach ca. 3h Fahrt waren aber einige Leute vor dem Eingang am Stehen. Weil ein Folklorefest stattfindet, kann man die Tickets nur online bestellen. Ich kaufte mir ein Datenpacket, damit ich Internet hatte, aber schaffte es nicht das Ticket zu kaufen. Fabian zuhause musste mir also schon helfen. Er schaffte es dann und dann kam ich rein. Es ist wieder eine schöne Festung und auf dem Hauptplatz war eine Bühne aufgestellt und dort wurde für den Auftritt, der am Abend statt finden wird, geübt.
Die Weiterfahrt führte mich über eine Passstrasse, wo man eine wunderschöne Aussicht über die Umgebung hatte. Leider konnte ich nicht anhalten, weil es eine enge Strasse war und nie eine Ausbuchtung kam.
Dann kam ich bei Syri i Kalter (das blaue Auge) an. Man musste vom Parkplatz aus noch gut 2km laufen. Das blaue Auge ist eine Karstquelle und man hat bisher noch nicht erkunden können wie tief sie ist. Den Namen hat sie bekommen, weil dort wo das wasser hochkommt es dunkel blau schimmert und dann wird es wieder hell. Auf jeden Fall war es sehr eindrücklich.
Dann ging es weiter zu meiner Unterkunft, wo ich auch die nächsten 3 Nächte verweilen werde. Es ist etwas abgelegen, so dass ich gut schauen musste, wo ich hinfahren muss. Aber am Schluss fand ich die Hütte.
Nach dem mir ein älterer Herr mein Zimmer gezeigt hatte, er sprach nur albanisch, aber wir konnten uns mit Händen und Füssen verständigen, ging ich noch zum Mirrorbeach. Er ist nur 300m durch einen kleinen "Wanderweg" entfernt.
Der Strand wurde mir schöner beschrieben, als dass er jetzt heute auf mich gewirkt hat. Es gab Algen und das Meer war nicht klar. Vielleicht war es aber auch den Wellen geschuldet. Einen Liegestuhl mochte ich nicht mehr kaufen für 15 Euro und deshalb legte ich mich in die Steine. Es war angenehm war und so verweilte ich ein bisschen.
Zum Sonnenuntergang ging ich dann noch Richtung Ksamil, um Einkaufen zu gehen. Hinter meiner Hütte konnte man den Sonnenuntergang wunderschön beobachten. Hier werde ich mich definitiv wohl fühlen.
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