Für alle ( und besonders Joachim), die sich wundern, wo ich abgeblieben bin und an welchem Ort ich mich aktuell aufhalte: Da ich mich mit meinen Erzählungen so sehr in Verzug befinde (aber dran arbeite), sind alle Texte mit dem Datum versehen, an dem das Erlebte mehr oder weniger passiert ist. In Wirklichkeit bin ich zur Zeit in Oudtshoorn, fast schon wieder in Kapstadt. Von den Feuern um Kapstadt herum habe ich gehört, bin aber nicht davon betroffen bewesen. Das Wetter in diesem Jahr scheint alles andere als normal zu sein. Am Kap starke Temperaturschwankungen mit teilweise Temperaturen bis zu 40 °, zu diesem Zeitpunkt sind die Feuer ausgebrochen. An der Küste, an der ich mich seit ein paar Wochen entlang hangel, war es häufig bewölkt, sogar manchmal stürmisch. Im Landesinneren haben langandauernde Hitzewellen für Einbussen bei der Ernte gesorgt. Alle sprechen davon, dass sich das Klima ändert, extremer wird und sich die Vegetation bereits verändert hat.

Soweit zum aktuellen Stand. Heute Nachmittag werde ich mit schreibtechnisch weiter durch Botswana und Zimbabwe vorarbeiten. Mit geht es auf jeden Fall gut und ich geniesse meine letzten eineinhalb Wochen in Südafrika, denn am 24. März geht es schon wieder nach Deutschland zurück.