Allen ein frohes, neues Jahr und nur das Beste für 2016. Mein Silvester war ganz ruhig, im Hotel gab's nix. Alle sind nach Funchal zum Feuerwerk gefahren. Bisher war das Wetter, ausser am ersten Tag ebenfalls nicht so dolle. Deshalb habe ich die Zeit bisher sehr sinnvoll zum Schreiben nutzen können. Wenn das so bleibt, gibt es in den nächsten Tagen noch einiges zu lesen. Aber sonst würde ich auch nicht dazu kommen; zu Hause erst recht nicht. Susanne, sag Marl...

Manche Dinge brauchen Zeit. Ein Jahr zum Reisen bringt viel Zeit, um Neues zu Entdecken und zu Erleben, aber scheinbar nicht genügend Zeit, um über all das auch zu schreiben. Steckengeblieben bin ich mit meinen Berichten am Ende meiner Afrika-Monate. Steckengeblieben deswegen, weil ich immer so vieles erzählen wollte, was nicht nur mit dem Reisen als Solches, sondern mit den Gedanken, die ich dort gehabt habe, zu tun hatte. Die großen Afrika-Abschluss-G...

Nach all den Interkontinentalflügen, die ja teilweise kreuz und quer und selten auf direktem Wege zum Ziel geführt haben, war der Flug nach London wirklich nur ein Hüpfer. Die Reise drittelte sich in: Flug - Zugfahrt rein nach London - U-Bahn-Fahrt nach Greenwich. Frühling in London. Jeden Morgen joggen gehen in irgendeinem Park, abends Ausflüge ins kulturelle Leben, tagsüber Streifzüge durch die verschiedenen Stadtviertel und entlang der Themse. Alles...

Das andere Flugzeug ist in den Iran geflogen und wir sind in Istanbul geblieben. Da es mein drittes Mal in der Stadt ist, bin ich sehr entspannt. Aber ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie es war, als ich vor 10 Jahren mit dem Fahhrad nach meiner 2-monatigen Tour von Deutschland aus hier angekommen bin. Damals war ich total reizueberflutet von dieser Wahnsinnsstadt. Heute geniesse es einfach und halte ein bisschen Ausschau nach den Dingen, die sich vera...

Nach vier Tagen fängt es an besser zu werden. Na gut, der Rucksack ist dann immer noch zu schwer und der Muskelkater noch nicht ganz weg, aber das gefühlte Alter von 80+ fängt langsam an zu sinken. Los ging meine GR11-Wanderung in Andorra. Man kann auch am Mittelmeer anfangen, am Cap de Creus, und in 45 Etappen bis zur baskischen Atlantikküste laufen. Vorgenommen hatte ich mir allerdings nur etwa 20 Etappen und Andorra schien mir ein guter Anfangspunkt....