...deswegen gönnt man sich auch mal ein kleines Bier, aber wie man sieht "zischts recht" und somit braucht man Nachschub.


Heute haben wir eine Tuktuk-Rundfahrt gebucht, die uns einige Einblicke bescherte über deren Ausgang wir noch nicht genau berichten können: Stichwort Schneiderei. Mehr dazu wenn wir genaueres wissen oder wenn wir wieder daheim sind.


Auf jeden Fall haben wir heute den Tempel des "glücklichen Buddha" und den Wat Pho mit dem "liegenden Buddha" besucht. Vor allem der Wat Pho war sehr imposant, eine Tempelanlage wie man sie sich vorstellt.

Schreine, Chedis, und hunderte goldene Buddhastatuen mit Mosaiken verziert ergaben ein tolles Bild.

An Kulinarischem haben wir -eher Stephan- heute auch interessantes erlebt: der Hunger lies uns an einem Grillstandl nicht weitergehen und auf Nachfrage "Chicken?" nickte die nette Standlerin. Somit nahmen wir jeweils zwei von den verschiedenen Chickenspiessen. Am Nachbarstandl gabs kleine gebackene Reismehltascherl mit Mais und Kokossaft, auch davon bekamen wir 10 Stück(obwohl ich nur zwei kosten wollte, kosteten aber nur 50 Cent!). Als wir uns dann auf eine Sitzgelegenheit begaben, stellte Petra schnell fest, dass sie dieses Chicken anzweifelt und Stephan kümmerte es nicht und er aß es alleine auf: es waren eher zähe Hendlfleischstücke,aber seiner Meinung nach ganz gut und angenehm scharf.
Das zweite aß er erst mit Begeisterung als er nach näherem hinschauen draufkam, dass es sich um gegrillte Hendlbischofe handelte, tja eine neue Erfahrung, aber beim Gansl isst er ihn ja auch immer...Die warmen Reistascherl hingegen waren toll: leicht süsslich und sehr angenehm kokossig. Gutes Dessert!

Dann trieb es uns weiter und zufällig kamen wir an einem Markt vorbei, allerdings mussten wir um dort reinzukommen noch zwei dreispurige Strassen auf russisch überqueren. Dort boten sich dann Highlights wie lebende Gänse, Hühner und andere Vogelarten neben frischen Shrimps, Fischen, Gemüsen, Gewürzen, Früchten und sonstigen Dingen. Der Geruch war vor allem im Bereich der lebenden Tiere eher "bescheiden", gehört aber auch dazu(Klongtoey Market).

Jetzt sind wir auf der Silom Road am Weg zum Lebua Tower, wo wir einen tollen Ausblick aus 220 Metern Höhe geniessen wollen(dort oben gibt's natürlich eine Bar...).

Petra hat mittlerweile ihren Hunger aber mit einem frittierten Hendlhaxn mit knusprigem Knoblauch stillen können und nun sitzen wir, wie das Foto zeigt bei einem guten Chang-Bier im Bee-Garden Strassencafe.

Morgen haben wir vor, uns den großem Fluss zu widmen, den auch dort gibt's einiges zu sehen, vielleicht nehmen wir morgen auch eine Thaimassage...

Bis bald!